Crowdinvesting als Anlageform - Konkurrenz belebt das Geschäft
DGAP-News: Innovestment GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges
Crowdinvesting als Anlageform - Konkurrenz belebt das Geschäft
20.08.2012 / 13:30
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Crowdinvesting als Anlageform - Konkurrenz belebt das Geschäft
- Innovestment erläutert Qualitätskriterien für Crowdinvestments
- Investoren sollten fundiert und risikobewusst entscheiden
- Unternehmensbewertung des Start-ups muss transparent und
nachvollziehbar sein
- Nicht die Crowdinvesting-Plattform, sondern die Intelligenz der Crowd
entscheidet über Erfolg
Crowdinvesting für Start-ups boomt. In den vergangenen Monaten sind
zahlreiche neue Anbieter gestartet, um Privatanleger mit attraktiven
direkten Investments zu versorgen und jungen Unternehmen Starthilfe zu
geben. Doch nicht jedes Start-up schafft das gesetzte Ziel.
Woran sollten sich Anleger bei ihrer Entscheidung orientieren, damit beide
Seiten dauerhaft profitieren? Crowdinvesting-Pionier Innovestment
(www.innovestment.de) erläutert die fünf wichtigsten Aspekte beim Einstieg
in diese noch junge Anlageform.
1) Relevante Informationen sammeln
Anders als Crowdfunding, beispielsweise für Filmprojekte, verfolgt
Crowdinvesting eine klare Renditeabsicht. Daher ist es wichtig, dass
Anleger nach Renditekriterien entscheiden, ob und wo sie investieren.
Um eine fundierte Investitionsentscheidung zu treffen, ist die intensive
Auseinandersetzung mit dem Start-up unabdingbar. Dabei helfen klar
verständliche Präsentationen und Businesspläne ebenso wie ein persönlicher
Eindruck vom Gründerteam, etwa in Form einer Videokonferenz.
2) Ohne Zeitdruck entscheiden
Investoren müssen genügend Zeit haben, um sich mit dem Vorhaben zu
beschäftigen, Fragen zu stellen und zufriedenstellende Antworten zu
bekommen. 'Zeitdruck kann zu unüberlegten Impulskäufen führen, die man
vielleicht später bereut', sagt Thomas Herzog, Sprecher von Innovestment.
'Wir wollen diesen Faktor ausschalten, um fundierte Entscheidungen zu
ermöglichen.' Deshalb laufen die Finanzierungsrunden immer über einen
definierten Zeitraum von mehreren Wochen mit festem Endtermin, auch wenn
die angestrebte Kapitalsumme bereits erreicht wurde.
3) Risiken bewusst eingehen
Die investierten Beträge müssen für die Anleger riskierbar sein, also
beispielsweise nicht für Altersvorsorge benötigt werden. Im Idealfall
bringen die Crowdinvestoren betriebswirtschaftliches Vorwissen mit.
'Innovestment spricht mit einer Mindestbeteiligung von 1.000 Euro gezielt
qualifizierte und solvente Anleger an. Viele von ihnen üben
Managementpositionen aus oder haben selbst Unternehmen gegründet', so
Thomas Herzog. Die weitaus meisten sehen Crowdinvesting als zusätzliche
Anlageoption neben bestehenden Aktien, Immobilien und klassischen
Beteiligungen.
4) Transparente Bewertung ist ein Muss
Für die Attraktivität eines Investments ist die angelegte
Unternehmensbewertung entscheidend, denn diese bestimmt, welcher Anteil des
Gewinns - oder Verkaufserlöses bei einem Exit - auf den einzelnen Investor
entfällt. Wie die Bewertung zustande kommt, ist daher eine der
Kerninformationen, die alle Crowdinvesting-Plattformen transparent machen
sollten.
Innovestment geht einen Schritt weiter und ermöglicht marktgerechte
Bewertungen durch ein dynamisches Auktionsverfahren, das sich am
Bookbuilding orientiert. Da die Anteile versteigert werden, klettert ihr
Preis bei größerer Nachfrage im Verlauf einer Auktion. Für gefragte
Start-ups ergeben sich dadurch bessere Finanzierungskonditionen, wie im
Fall der Particular GmbH: Die Crowdinvestoren waren bereit, einen höheren
Preis pro Anteil zu zahlen. So reichten letztlich nur etwas über 7 %
(anstelle von zuvor angebotenen 10 %) an stillen Beteiligungen, um das
Finanzierungsziel von 100.000 Euro zu realisieren.
Um die Crowdinvestoren vor überoptimistischen Einschätzungen zu schützen,
sieht das Innovestment-Modell zwei Schutzmechanismen vor: Zum einen muss im
Finanzierungszeitraum eine Mindestsumme an Kapital erreicht werden, damit
Investitionsgelder fließen. So werden Crowdinvestoren vor einer
Unterfinanzierung des Start-up geschützt. Zum zweiten zahlen am Ende der
Auktion alle erfolgreichen Bieter denselben Preis pro Anteil. Dies schützt
einzelne Crowdinvestoren, die den Wert des Startups deutlich höher
einschätzen als die Masse der Bieter.
5) Funktionierender Markt wirkt als Filter
Anders als andere Plattformen bietet Innovestment stets mehrere Start-ups
gleichzeitig zur Beteiligung an. Das Spektrum reicht über die
Internet-Branche und B2C Modelle hinaus: So wurde Particular, ein
Nanotechnologie-Start-up, ebenso finanziert wie sopen, eine Softwarelösung
speziell für Agenturen und Vereine. Auch das bekannte B2C
Publishing-Unternehmen PaperC sammelte kürzlich auf Innovestment Kapital
ein.
'Die Entscheidung darüber, welche Start-ups eine Finanzierung erhalten,
sollte letztlich bei der Crowd liegen', sagt Thomas Herzog. Denn die
Intelligenz der Crowd ist oft der beste Gradmesser dafür, ob ein Start-up
einen attraktiven Businessplan, ein überzeugendes Team und eine angemessene
Bewertungsvorstellung aufweist. Auch das Scheitern einer Finanzierungsrunde
ist dabei normaler Teil des Marktgeschehens. Thomas Herzog: 'Wir wollen
ganz bewusst nicht in den Markt eingreifen, sondern faire und transparente
Rahmenbedingungen für Start-ups und Investoren schaffen.'
Kontakt für Rückfragen:
Innovestment GmbH
Thomas Herzog
Telefon: +49 221 677874 02
Telefax: +49 221 677874 09
E-Mail: thomas.herzog@innovestment.de
Web: www.innovestment.de
Ende der Finanznachricht
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20.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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182220 20.08.2012
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20.08.2012 / 13:30
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Crowdinvesting als Anlageform - Konkurrenz belebt das Geschäft
- Innovestment erläutert Qualitätskriterien für Crowdinvestments
- Investoren sollten fundiert und risikobewusst entscheiden
- Unternehmensbewertung des Start-ups muss transparent und
nachvollziehbar sein
- Nicht die Crowdinvesting-Plattform, sondern die Intelligenz der Crowd
entscheidet über Erfolg
Crowdinvesting für Start-ups boomt. In den vergangenen Monaten sind
zahlreiche neue Anbieter gestartet, um Privatanleger mit attraktiven
direkten Investments zu versorgen und jungen Unternehmen Starthilfe zu
geben. Doch nicht jedes Start-up schafft das gesetzte Ziel.
Woran sollten sich Anleger bei ihrer Entscheidung orientieren, damit beide
Seiten dauerhaft profitieren? Crowdinvesting-Pionier Innovestment
(www.innovestment.de) erläutert die fünf wichtigsten Aspekte beim Einstieg
in diese noch junge Anlageform.
1) Relevante Informationen sammeln
Anders als Crowdfunding, beispielsweise für Filmprojekte, verfolgt
Crowdinvesting eine klare Renditeabsicht. Daher ist es wichtig, dass
Anleger nach Renditekriterien entscheiden, ob und wo sie investieren.
Um eine fundierte Investitionsentscheidung zu treffen, ist die intensive
Auseinandersetzung mit dem Start-up unabdingbar. Dabei helfen klar
verständliche Präsentationen und Businesspläne ebenso wie ein persönlicher
Eindruck vom Gründerteam, etwa in Form einer Videokonferenz.
2) Ohne Zeitdruck entscheiden
Investoren müssen genügend Zeit haben, um sich mit dem Vorhaben zu
beschäftigen, Fragen zu stellen und zufriedenstellende Antworten zu
bekommen. 'Zeitdruck kann zu unüberlegten Impulskäufen führen, die man
vielleicht später bereut', sagt Thomas Herzog, Sprecher von Innovestment.
'Wir wollen diesen Faktor ausschalten, um fundierte Entscheidungen zu
ermöglichen.' Deshalb laufen die Finanzierungsrunden immer über einen
definierten Zeitraum von mehreren Wochen mit festem Endtermin, auch wenn
die angestrebte Kapitalsumme bereits erreicht wurde.
3) Risiken bewusst eingehen
Die investierten Beträge müssen für die Anleger riskierbar sein, also
beispielsweise nicht für Altersvorsorge benötigt werden. Im Idealfall
bringen die Crowdinvestoren betriebswirtschaftliches Vorwissen mit.
'Innovestment spricht mit einer Mindestbeteiligung von 1.000 Euro gezielt
qualifizierte und solvente Anleger an. Viele von ihnen üben
Managementpositionen aus oder haben selbst Unternehmen gegründet', so
Thomas Herzog. Die weitaus meisten sehen Crowdinvesting als zusätzliche
Anlageoption neben bestehenden Aktien, Immobilien und klassischen
Beteiligungen.
4) Transparente Bewertung ist ein Muss
Für die Attraktivität eines Investments ist die angelegte
Unternehmensbewertung entscheidend, denn diese bestimmt, welcher Anteil des
Gewinns - oder Verkaufserlöses bei einem Exit - auf den einzelnen Investor
entfällt. Wie die Bewertung zustande kommt, ist daher eine der
Kerninformationen, die alle Crowdinvesting-Plattformen transparent machen
sollten.
Innovestment geht einen Schritt weiter und ermöglicht marktgerechte
Bewertungen durch ein dynamisches Auktionsverfahren, das sich am
Bookbuilding orientiert. Da die Anteile versteigert werden, klettert ihr
Preis bei größerer Nachfrage im Verlauf einer Auktion. Für gefragte
Start-ups ergeben sich dadurch bessere Finanzierungskonditionen, wie im
Fall der Particular GmbH: Die Crowdinvestoren waren bereit, einen höheren
Preis pro Anteil zu zahlen. So reichten letztlich nur etwas über 7 %
(anstelle von zuvor angebotenen 10 %) an stillen Beteiligungen, um das
Finanzierungsziel von 100.000 Euro zu realisieren.
Um die Crowdinvestoren vor überoptimistischen Einschätzungen zu schützen,
sieht das Innovestment-Modell zwei Schutzmechanismen vor: Zum einen muss im
Finanzierungszeitraum eine Mindestsumme an Kapital erreicht werden, damit
Investitionsgelder fließen. So werden Crowdinvestoren vor einer
Unterfinanzierung des Start-up geschützt. Zum zweiten zahlen am Ende der
Auktion alle erfolgreichen Bieter denselben Preis pro Anteil. Dies schützt
einzelne Crowdinvestoren, die den Wert des Startups deutlich höher
einschätzen als die Masse der Bieter.
5) Funktionierender Markt wirkt als Filter
Anders als andere Plattformen bietet Innovestment stets mehrere Start-ups
gleichzeitig zur Beteiligung an. Das Spektrum reicht über die
Internet-Branche und B2C Modelle hinaus: So wurde Particular, ein
Nanotechnologie-Start-up, ebenso finanziert wie sopen, eine Softwarelösung
speziell für Agenturen und Vereine. Auch das bekannte B2C
Publishing-Unternehmen PaperC sammelte kürzlich auf Innovestment Kapital
ein.
'Die Entscheidung darüber, welche Start-ups eine Finanzierung erhalten,
sollte letztlich bei der Crowd liegen', sagt Thomas Herzog. Denn die
Intelligenz der Crowd ist oft der beste Gradmesser dafür, ob ein Start-up
einen attraktiven Businessplan, ein überzeugendes Team und eine angemessene
Bewertungsvorstellung aufweist. Auch das Scheitern einer Finanzierungsrunde
ist dabei normaler Teil des Marktgeschehens. Thomas Herzog: 'Wir wollen
ganz bewusst nicht in den Markt eingreifen, sondern faire und transparente
Rahmenbedingungen für Start-ups und Investoren schaffen.'
Kontakt für Rückfragen:
Innovestment GmbH
Thomas Herzog
Telefon: +49 221 677874 02
Telefax: +49 221 677874 09
E-Mail: thomas.herzog@innovestment.de
Web: www.innovestment.de
Ende der Finanznachricht
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20.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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