Investing.com - Der Dax schloss am ersten Handelstag des neuen Jahres mit einem deutlichen Kursanstieg von 2,19% auf 7.778,78 Punkte und notierte zwischendurch sogar ein Vier-Jahreshoch bei 7.789,94 Punkten. In der zweiten Reihe legten auch der MDax und der TecDax jeweils um 1,97% auf 12.149,37 und 1,77% auf 842,75 Punkte zu.
Die Einigung in den USA um den Haushaltsstreit in der Nacht zum Mittwoch hellte die Stimmung unter den Anlegern erheblich auf, obwohl es nur zu einer Art Zwischenkompromiss zur Verhinderung einer generellen Steuereranhebung kam, die auch den kleinen Steuerzahler betreffen würde. Den Börsainern genügte allerdings das Abkommen im Abgeordnetenhaus vorerst. So legten an der Frankfurter Börse die meisten Kurse erheblich zu.
Spitzenreiter der Gewinner war bei Börsenschluss die ThyssenKrupp-Aktie, die einen Zuwachs von 4,95% auf 18,64 Euro verzeichnete. Auch Infineon Technologies zeigte sich heute stark mit einem Zuwachs von 4,34% auf 6,395 Euro. BMW notierte ein Plus von 4,11% auf 75,93 Euro, Deutsche Lufthansa kletterte um 4,03% auf 14,815 Euro und Volkswagen legte um 3,97% auf 179 Euro zu.
Die Verlierer des Handelstages waren vorwiegend defensive Werte und diese notierten nur ganz leicht im Minus: Und zwar verzeichneten nur Fresenius Medical Care mit einem Minus von 0,27% auf 52,17 Euro und Fresenius SE & Co mit minus 0,10% auf 87,02 Euro Verluste.
Auch an den europäischen Börsen schlossen alle Leitindexe mit positiven Vorzeichen, beflügelt von dem US-Abkommen. Der FT-SE 100 stieg um 2,22% auf 6.028,66 Punkte, der CAC 40 legte um 2,37% auf 3.727,49 Punkte zu, der Ibex 35 kletterte um 3,03% auf 8.415,10 Zähler und der FTSE MIB verzeichnete einen Gewinn von sogar 3,81% auf 16.893,39.
In der Vornacht war es in den USA doch noch zu einem Budgetkompromiss gekommen, der letztendlich Steuererhöhungen für Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von über 400.000 Dollar vorsieht. Auch sollen Erbschaften, Kapitalgewinne und Dividenden von vermögenden Amerikanern höher besteuert werden.
Was die Haushaltskürzungen im Bereich der US-Verteidung oder auch des Gesundheitswesens anbelangt, sollen diese erst in zwei Monaten aufgegriffen werden. Auch wurde u.a. entschieden, die finanzielle Beihilfe für Langzeitarbeitslose um ein Jahr zu verlängern und Steuervorteile für reduzierte Interessengruppen festgesetzt. Allerdings ist mit diesen Kompromissen der US-Haushaltsstreit noch längst nicht abgeschlossen, da das Defizit noch immer zu hoch ist, wie Präsident Barack Obama bemerkte.
Auch wurde heute der US-amerikanische ISM Index oder Einkaufsmangerindex für Dezember bekannt. Dieser notierte im Dezember bei 50,7 und signalisierte so wieder Wachstum. Erwartet wurde er im Bereich 50,5 bis 51,0. Im Vormonat hatte der Index noch bei 49,5 notiert.
Unterdessen gab heute das statistische Bundesamt den vorläufigen Verbraucherpreisindex in Deutschland bekannt, der im Dezember 2012 gegenüber 2011 jahresdurchschnittlich um 2% zulegte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat soll der Verbraucherpreisindex, vorläufigen Daten zufolge, um 2,1% und saisonbereinigt um 0,9% gestiegen sein.
Das statistische Bundesamt veröffentlichte zuvor Daten zur Erwerbstätigkeit in Deutschland in 2012, die um 1% oder 416.000 Personen auf 41,5 Millionen stieg. In 2011 war die Zahl der Erwerbstätigen noch um 1,4% auf 41,1 Millionen gestiegen. Nach Sektoren verzeichnete das Baugewerbe einen Anstieg von 1,3%, der Dienstleistungssektor wuchs um 1% und im produzierenden Gewerbe, unabhängig von dem Baugewerbe, kam es zu einem Zuwachs von 1,2% oder von 94.000 Arbeitsplätzen. In der Forstwirtschaft und der Fischerei betrug der Anstieg der Erwerbstätitgkeit nur 0,1 % bzw. 1.000 Stellen.
Die Einigung in den USA um den Haushaltsstreit in der Nacht zum Mittwoch hellte die Stimmung unter den Anlegern erheblich auf, obwohl es nur zu einer Art Zwischenkompromiss zur Verhinderung einer generellen Steuereranhebung kam, die auch den kleinen Steuerzahler betreffen würde. Den Börsainern genügte allerdings das Abkommen im Abgeordnetenhaus vorerst. So legten an der Frankfurter Börse die meisten Kurse erheblich zu.
Spitzenreiter der Gewinner war bei Börsenschluss die ThyssenKrupp-Aktie, die einen Zuwachs von 4,95% auf 18,64 Euro verzeichnete. Auch Infineon Technologies zeigte sich heute stark mit einem Zuwachs von 4,34% auf 6,395 Euro. BMW notierte ein Plus von 4,11% auf 75,93 Euro, Deutsche Lufthansa kletterte um 4,03% auf 14,815 Euro und Volkswagen legte um 3,97% auf 179 Euro zu.
Die Verlierer des Handelstages waren vorwiegend defensive Werte und diese notierten nur ganz leicht im Minus: Und zwar verzeichneten nur Fresenius Medical Care mit einem Minus von 0,27% auf 52,17 Euro und Fresenius SE & Co mit minus 0,10% auf 87,02 Euro Verluste.
Auch an den europäischen Börsen schlossen alle Leitindexe mit positiven Vorzeichen, beflügelt von dem US-Abkommen. Der FT-SE 100 stieg um 2,22% auf 6.028,66 Punkte, der CAC 40 legte um 2,37% auf 3.727,49 Punkte zu, der Ibex 35 kletterte um 3,03% auf 8.415,10 Zähler und der FTSE MIB verzeichnete einen Gewinn von sogar 3,81% auf 16.893,39.
In der Vornacht war es in den USA doch noch zu einem Budgetkompromiss gekommen, der letztendlich Steuererhöhungen für Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von über 400.000 Dollar vorsieht. Auch sollen Erbschaften, Kapitalgewinne und Dividenden von vermögenden Amerikanern höher besteuert werden.
Was die Haushaltskürzungen im Bereich der US-Verteidung oder auch des Gesundheitswesens anbelangt, sollen diese erst in zwei Monaten aufgegriffen werden. Auch wurde u.a. entschieden, die finanzielle Beihilfe für Langzeitarbeitslose um ein Jahr zu verlängern und Steuervorteile für reduzierte Interessengruppen festgesetzt. Allerdings ist mit diesen Kompromissen der US-Haushaltsstreit noch längst nicht abgeschlossen, da das Defizit noch immer zu hoch ist, wie Präsident Barack Obama bemerkte.
Auch wurde heute der US-amerikanische ISM Index oder Einkaufsmangerindex für Dezember bekannt. Dieser notierte im Dezember bei 50,7 und signalisierte so wieder Wachstum. Erwartet wurde er im Bereich 50,5 bis 51,0. Im Vormonat hatte der Index noch bei 49,5 notiert.
Unterdessen gab heute das statistische Bundesamt den vorläufigen Verbraucherpreisindex in Deutschland bekannt, der im Dezember 2012 gegenüber 2011 jahresdurchschnittlich um 2% zulegte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat soll der Verbraucherpreisindex, vorläufigen Daten zufolge, um 2,1% und saisonbereinigt um 0,9% gestiegen sein.
Das statistische Bundesamt veröffentlichte zuvor Daten zur Erwerbstätigkeit in Deutschland in 2012, die um 1% oder 416.000 Personen auf 41,5 Millionen stieg. In 2011 war die Zahl der Erwerbstätigen noch um 1,4% auf 41,1 Millionen gestiegen. Nach Sektoren verzeichnete das Baugewerbe einen Anstieg von 1,3%, der Dienstleistungssektor wuchs um 1% und im produzierenden Gewerbe, unabhängig von dem Baugewerbe, kam es zu einem Zuwachs von 1,2% oder von 94.000 Arbeitsplätzen. In der Forstwirtschaft und der Fischerei betrug der Anstieg der Erwerbstätitgkeit nur 0,1 % bzw. 1.000 Stellen.