FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Nachrichten aus dem Euroraum haben die deutschen Staatsanleihen am Freitag unter Druck gebracht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Abend um 0,53 Prozent auf 142,44 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug um sechs Basispunkte auf 1,64 Prozent.
Hoffnungszeichen aus der Eurozone hoben zum Wochenausklang die Risikofreude an den Märkten. Der Ifo-Index, das wichtigste Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft, legte im Januar deutlich stärker als erwartet und bereits zum dritten Mal in Folge zu. Experten erwarten übereinstimmend, dass die deutsche Wirtschaft ab dem Frühjahr stärker in Schwung kommt. 'Die Talsohle scheint durchschritten', sagte Experte Thomas Gitzel von der VP Bank.
Entspannungssignale kamen auch aus dem Bankensektor des Euroraums. Wie die EZB mitteilte, wollen 278 Banken in einer ersten Runde Krisenhilfen über insgesamt 137,2 Milliarden Euro an die Notenbank zurückzahlen. Das ist deutlich mehr als erwartet. Bei dem Rückfluss handelt es sich um Gelder aus der Ende 2011 gewährten Langfristhilfe der EZB mit einer ungewöhnlich langen Laufzeit von bis zu drei Jahren./hbr/stb
Hoffnungszeichen aus der Eurozone hoben zum Wochenausklang die Risikofreude an den Märkten. Der Ifo-Index, das wichtigste Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft, legte im Januar deutlich stärker als erwartet und bereits zum dritten Mal in Folge zu. Experten erwarten übereinstimmend, dass die deutsche Wirtschaft ab dem Frühjahr stärker in Schwung kommt. 'Die Talsohle scheint durchschritten', sagte Experte Thomas Gitzel von der VP Bank.
Entspannungssignale kamen auch aus dem Bankensektor des Euroraums. Wie die EZB mitteilte, wollen 278 Banken in einer ersten Runde Krisenhilfen über insgesamt 137,2 Milliarden Euro an die Notenbank zurückzahlen. Das ist deutlich mehr als erwartet. Bei dem Rückfluss handelt es sich um Gelder aus der Ende 2011 gewährten Langfristhilfe der EZB mit einer ungewöhnlich langen Laufzeit von bis zu drei Jahren./hbr/stb