GOSHEIM (dpa-AFX) - Wegen der guten Geschäfte im Ausland hat der Fräs- und Drehmaschinenbauer Hermle das Geschäftsjahr 2012 mit einem Umsatzrekord abgeschlossen. Der Umsatz stieg um mehr als zwölf Prozent auf 302,7 Millionen Euro (2011: 269,3 Mio. Euro). Dabei erhöhte sich das Auslandsvolumen des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers in Gosheim (Kreis Tuttlingen) laut Mitteilung vom Montag um rund 27 Prozent auf 168,8 Millionen Euro nach 133,2 Millionen Euro im Vorjahr. Da die sinkende Nachfrage in Deutschland den Inlandsumsatz auf 133,9 Millionen Euro und damit unter Vorjahresniveau (136,1 Mio. Euro) drückte, stieg die Exportquote von 49,5 auf 55,8 Prozent.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs im vergangenen Jahr konzernweit um etwa 15 Prozent von 55,5 auf 63,6 Millionen Euro. 'Sowohl der Materialaufwand als auch der durch höhere Tarifabschlüsse und einen Zuwachs der Beschäftigtenzahl geprägte Personalaufwand nahmen weniger stark zu als das Geschäftsvolumen', teilte das Unternehmen mit. Die Hermle AG beschäftigte Ende des Jahres 927 Mitarbeiter. Das waren 36 mehr als ein Jahr zuvor.
Hermle hält es für möglich, 2013 die hohen Werte erneut zu erreichen. Der Konzern verfüge über ein sehr solides Auftragspolster: Obwohl der Bestelleingang 2012 konzernweit mit 306,1 Millionen Euro etwas unter dem Vorjahreswert (319,6 Mio. Euro) lag, nahm der Auftragsbestand zum Stichtag 31. Dezember 2012 um gut 4 Prozent auf 87,0 Millionen Euro zu. Auch Anfang 2013 habe das Unternehmen eine starke Nachfrage - insbesondere aus dem Ausland - verzeichnet. 'Doch ob die stabile Markt- und Bestellsituation anhält, ist angesichts der Staatsschuldenkrise in Europa, von Anzeichen für eine Abkühlung in einzelnen Industrien und bevorstehender Neuwahlen offen', hieß es./kre/DP/kja
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs im vergangenen Jahr konzernweit um etwa 15 Prozent von 55,5 auf 63,6 Millionen Euro. 'Sowohl der Materialaufwand als auch der durch höhere Tarifabschlüsse und einen Zuwachs der Beschäftigtenzahl geprägte Personalaufwand nahmen weniger stark zu als das Geschäftsvolumen', teilte das Unternehmen mit. Die Hermle AG beschäftigte Ende des Jahres 927 Mitarbeiter. Das waren 36 mehr als ein Jahr zuvor.
Hermle hält es für möglich, 2013 die hohen Werte erneut zu erreichen. Der Konzern verfüge über ein sehr solides Auftragspolster: Obwohl der Bestelleingang 2012 konzernweit mit 306,1 Millionen Euro etwas unter dem Vorjahreswert (319,6 Mio. Euro) lag, nahm der Auftragsbestand zum Stichtag 31. Dezember 2012 um gut 4 Prozent auf 87,0 Millionen Euro zu. Auch Anfang 2013 habe das Unternehmen eine starke Nachfrage - insbesondere aus dem Ausland - verzeichnet. 'Doch ob die stabile Markt- und Bestellsituation anhält, ist angesichts der Staatsschuldenkrise in Europa, von Anzeichen für eine Abkühlung in einzelnen Industrien und bevorstehender Neuwahlen offen', hieß es./kre/DP/kja