SYDNEY (dpa-AFX) - Die australische Hochtief-Tochter Leighton hat sich gegen Korruptionsvorwürfe in der Presse gewehrt. Zeitungen der Mediengruppe Fairfax hatten berichtet, bei Leighton habe es eine 'Kultur der Belohnung für Korruption' gegeben. Der Aktienpreis der Baufirma verlor am Donnerstag gut zehn Prozent, das ist der größte Verlust seit April 2011. Bereits am Mittwoch war die Aktie von Hochtief wegen der Anschuldigungen eingebrochen.
Leighton verweist darauf, dass sie die Polizei selbst im Februar 2011 auf mögliche unsaubere Geschäfte im Irak hingewiesen hatten. Die Untersuchungen der Polizei liefen noch. In einem anderen Fall laufe ein Verfahren wegen Vertragsverstößen gegen einen ehemaligen Mitarbeiter in Indonesien. Er soll mehrere Millionen Dollar zurückzahlen. 'Uns sind keine neuen Vorwürfe oder Fälle bekannt, in denen unsere eigenen Ethikrichtlinien verletzt wurden', hieß es in einer Stellungnahme./oe/DP/kja
Leighton verweist darauf, dass sie die Polizei selbst im Februar 2011 auf mögliche unsaubere Geschäfte im Irak hingewiesen hatten. Die Untersuchungen der Polizei liefen noch. In einem anderen Fall laufe ein Verfahren wegen Vertragsverstößen gegen einen ehemaligen Mitarbeiter in Indonesien. Er soll mehrere Millionen Dollar zurückzahlen. 'Uns sind keine neuen Vorwürfe oder Fälle bekannt, in denen unsere eigenen Ethikrichtlinien verletzt wurden', hieß es in einer Stellungnahme./oe/DP/kja