Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

UNTERNEHMEN vom 25.11.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 25.11.2014, 15:20
UNTERNEHMEN vom 25.11.2014 - 15.15 Uhr
STOXX50
-
MBGn
-
MANG
-
FRAG
-
VOWG_p
-
MTX
-

n ROUNDUP/Presse: Eon vor Verkauf des Spanien-Geschäfts an Bank Macquarie

DÜSSELDORF - Der Energiekonzern Eon (ETR:EOAN) steht einem Pressebericht zufolge kurz vor einer Einigung über den Verkauf seines spanischen Geschäfts. Favorisierter Käufer sei die australische Macquarie Bank, schreibt die "Rheinische Post" (Dienstag) unter Berufung auf Branchenkreise. Der Eon-Aufsichtsrat stehe auf Abruf bereit, um in den nächsten Tagen das Geschäft zu genehmigen. Eon Spanien wird dem Vernehmen nach mit gut zwei Milliarden Euro bewertet und beschäftigt 1200 Mitarbeiter. Macquarie hatte vor zwei Jahren bereits das Ferngasnetz von Eon übernommen. Dagegen kommt Eon der Zeitung zufolge beim ebenfalls geplanten Verkauf seiner Kraftwerke in Italien kaum voran.

ROUNDUP/Gabriel will 'Juwelen-Schutz': Neues Industrie-Bündnis

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will mit einem Bündnis von Unternehmen, Gewerkschaften und Politik die deutsche Industrie zukunftsfest machen. Die Industrie sei ein "Juwel der deutschen Wirtschaft", das stark zur Wertschöpfung beitrage, sagte Gabriel am Dienstag in Berlin. Gemeinsam mit dem Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, und IG Metall-Chef Detlef Wetzel rief er in Anknüpfung an frühere solcher Partnerschaften zur Gründung eines Bündnisses "Zukunft der Industrie" auf. Geplant sind unter anderem vier Arbeitsgruppen, eine Stiftung soll die Bündnisarbeit wissenschaftlich begleiten. Wichtig seien gute Rahmenbedingungen, so Grillo. "Wirtschaft ist zu 50 Prozent PsycFraport."

Fraport kommt bei Privatisierung von griechischen Flughäfen zum Zuge

ATHEN/FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport F:FRA hat zusammen mit seinem griechischen Partner bei der Privatisierung von 14 griechischen Regionalflughäfen das Rennen gemacht. Der Gesamtkaufpreis für die Konzessionen belaufe sich auf 1,234 Milliarden Euro, teilte die Fraport AG am Dienstag mit. Fraport werde die Mehrheit am Konsortium mit der Copelouzos Group halten. Es ist eine der größten Investitionen seit Ausbruch der Krise in Griechenland vor fast fünf Jahren. Nach Medieninformationen sind zwei andere Konzerne aus den USA und Griechenland ausgestochen worden.

ROUNDUP: Volvo legt wegen Kartellverdacht 400 Millionen Euro zurück

GÖTEBORG - Der Lastwagen-Bauer Volvo (FSE:VOL1) wappnet sich nach den Kartellvorwürfen durch die EU-Kommission für eine hohe Strafe und legt umgerechnet 400 Millionen Euro zurück. Die Rückstellung über 3,7 Milliarden Kronen werde den Gewinn im vierten Quartal drDaimler teilte der schwedische Daimler-Rivale F:DAI am Dienstag mit. Man werde das Volumen je nach Verlauf der Ermittlungen regelmäßig neu bewerten. Die Europäische Kommission hat Europas große Lkw-Hersteller wie Volvo, Daimler oder die Volkswagen-Tochter F:VOW3 MAN F:MAN im Verdacht, sich bei Preisen abgesprochen und unerlaubt Informationen ausgetauscht zu haben. Seinen Höhepunkt soll das mutmaßliche Kartell schon vor zehn Jahren gehabt haben.

ROUNDUP: Revolution an Führungsspitze bei Santander - Ana Botín greift durch

MADRID - Zweieinhalb Monate nach ihrem Amtsantritt als Verwaltungsratschefin drückt Ana Botín der spanischen Großbank Santander erstmals ihren Stempel auf. Das Institut kündigte am Dienstag überraschend den Austausch seines Top-Managements aus. Zum Jahreswechsel wird der bisherige Finanzchef José Antonio Álvarez (54) zum Vorstandsvorsitzenden befördert. Er löst Javier Marín (48) ab, der vor knapp zwei Jahren an die Spitze des Managements gerückt war und die Bank nun nach 23 Jahren verlässt. Die Führungsstruktur galt unter Beobachtern seit längerem als überholt, weil der Vorstand bislang eher im Schatten des verstorbenen Firmenpatriarchen Emilio Botín stand. Der frühere Geschäftsführer der Santander-Tochter Banesto, José García Cantera, wird nun neuer Finanzchef.

Triebwerksbauer MTU erwartet in der kommenden Dekade weiteres Wachstum

MÜNCHEN - Der Triebwerksbauer MTU F:MTX will in den kommenden zehn Jahren beim Umsatz deutlich wachsen und zugleich profitabler werden. Bis 2024 seien steigende Margen beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) und eine Zunahme beim freien Barmittelzufluss zu erwarten, teilte MTU am Dienstag bei einem Investorentag mit.

ROUNDUP/Kreise: Bayer erwägt Verkauf seiner Diabetes-Sparte

LEVERKUSEN - Der Leverkusener Bayer (ETR:BAYN)-Konzern erwägt Kreisen zufolge den Verkauf seiner Diabetes-Sparte. Der Chemie- und Pharmakonzern könne dadurch ein bis zwei Milliarden Euro einnehmen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montagabend unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Investmentfirmen wie Cinven, EQT und Triton Advisers könnten demnach zu den Bietern gehören. Ein Bayer-Sprecher wollte sich am Dienstag nicht dazu äußern. An der Börse kam ein möglicher Verkauf gut an. Bayer-Aktien legten am Vormittag gut ein Prozent zu. Eine Veräußerung der Sparte wäre positiv, schrieb Analyst Daniel Wendorff von der Commerzbank in einer Studie. Der kursierende mögliche Verkaufspreis von einer bis zwei Milliarden Euro erscheine auf den ersten Blick angemessen. Spekulationen um einen Verkauf der Diabetes-Sparte gab es bereits vor zwei Jahren.

Niederländische Bank ING möbelt IT auf und streicht 1700 Stellen

AMSTERDAM - Die niederländische Bank ING (FSE:INN) (ASX:INGA) investiert 200 Millionen Euro in ihre Informationstechnologie (IT) und will so seine Kundendaten besser miteinander vernetzen. Dabei werden über einen Zeitraum von drei Jahren 1700 Stellen in den Niederlanden gestrichen, wie das im EuroStoxx 50 F:SX5E notierte Unternehmen am Dienstag in Amsterdam mitteilte. Der Konzern beschäftigte im Bankbereich zuletzt knapp 53 000 Mitarbeiter. Im vierten Quartal führe der Stellenabbau zu einer Belastung von 320 Millionen Euro. Nach Vollzug erwartet die ING ab 2018 jährliche Einsparungen von 270 Millionen Euro.

ROUNDUP/Bankenstreit um Milliarden: BayernLB schließt gütliche Einigung aus

MÜNCHEN - Im Streit zwischen der BayernLB und ihrer einstigen Österreich-Tochter Hypo Alpe Adria um die Rückzahlung von Milliardenkrediten ist keine gütliche Einigung in Sicht. Vor dem Landgericht München lehnte die BayernLB einen Vergleichsvorschlag der Vorsitzenden Richterin am Dienstag in klaren Worten ab. Eine Einigung sei völlig ausgeschlossen, sagte ein Anwalt der Landesbank. Die BayernLB wartet seit zwei Jahren vergeblich auf die Rückzahlung von Krediten in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, die sie der österreichischen Bank früher gewährt hatte. Da die Landesbank mehrheitlich dem Freistaat Bayern gehört, sorgt der Streit mit Österreich für massive Verstimmungen in der bayerischen Staatsregierung. Finanzminister Markus Söder (CSU) sieht den Zahlungsstopp als größtes Risiko für den bayerischen Haushalt.

^

Weitere Meldungen:

- Luftverschmutzung durch Europas Industrie kostet Milliarden

- ROUNDUP/Expertin: Digitale Wirtschaft könnte Jugendarbeitslosigkeit senken

- ROUNDUP/Greenpeace: Alte französische AKW wegen Terrorgefahr abschalten

- ROUNDUP: Mehr Zugverspätungen durch Streiks und Bauarbeiten

- Metro verkauft Großhandelsgeschäft in Griechenland

- Swiss Re rechnet 2015 mit Wachstum im weltweiten Versicherungsgeschäft

- Superstar'-Suche bei RTL: Nur noch eine Live-Show

- ROUNDUP: Facebook startet anonyme Chat-App 'Rooms' in Deutschland

- ROUNDUP: Hängepartie bei Burger King - Bericht über weitere Mängel in Filialen

- ROUNDUP: Middelhoff wehrt sich weiter gegen Untersuchungshaft

- Bericht bringt NSA in Verbindung mit Spionage-Software 'Regin'

- Verband: Lippenstifte, Make-up und Nagellack liegen im Trend

- ROUNDUP: EU-Urteil bestätigt Markenschutz für 'Rubik's Cube'

- Hypo-Nachwehen: Österreich will 'Ja' für Verkauf von Balkan-Töchtern

- Uber startet Taxi-Angebot in Düsseldorf

- BGH verhandelt über Schadenersatzklagen wegen Lehman-Zertifikaten

- Telefónica streicht bei Stellenabbau auch 150 Managementposten

- BGH verhandelt über Rückzahlung bei Reisebüro-Pleite

- GDL will an Weihnachtsfeiertagen auf keinen Fall streiken

- Polnische Güterbahn setzt auf Drohnen gegen Diebe

- Baumarktbetreiber Kingfisher leidet unter schwachem Auslandsgeschäft

- Bayer plant nach Börsengang der Kunststoff-Sparte wieder Zukäufe

- Smartphone-Überflieger Xiaomi stellt internationales Wachstum zurück

- Amazon vermittelt Handwerker-Dienste in den USA

- Novartis: FDA lässt sich für Prüfung von Krebsmittel LBH589 mehr Zeit

- Landesbank Helaba nach drei Quartalen auf Rekordkurs

- Twitter-Finanzchef twittert versehentlich über Firmenkauf

°

/stb

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

nn

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.