SYDNEY (dpa-AFX) - Die australische Hochtief-Tochter Leighton zeigt sich für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 (Ende Juni) weiterhin zuversichtlich. Nach einem Vorjahresverlust peilt Australiens größter Baukonzern wegen einer guten Auftragslage weiterhin einen Gewinn von 600 bis 650 Millionen australischen Dollar (448 bis 485 Mio. Euro) an, wie Leighton am Freitag in Sydney mitteilte. Dabei seien die Verkaufserlöse für Projekte an den Rohstoffkonzern BHP Billiton nicht berücksichtigt. Der Ende September angekündigte Verkauf dürfte nach Steuern voraussichtlich zu einem Gewinn von 163 Millionen Dollar führen.
Das abgelaufene Quartal beendeten die Australier mit einem Gewinn von 137 Millionen Dollar, nach 48 Millionen ein Jahr zuvor. Auch hier sei der geplante Verkauf des HWE Minengeschäfts nicht berücksichtigt. Leighton war zu Beginn des Jahres vor allem wegen Problemen bei zwei milliardenschweren Projekten in die Verlustzone gerutscht. Dies hatte auch tiefe Spuren in der Bilanz des Essener Mutterkonzerns Hochtief hinterlassen, der mittlerweile mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS gehört.
Der Leighton-Umsatz kletterte im Jahresvergleich bis Ende September um 30 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Der Auftragsbestand sank auch wegen des vorgenommenen Verkaufs hingegen um fünf Prozent auf 44 Milliarden Dollar. Die Konzernmutter Hochtief legt Zahlen zu den ersten neun Monaten an diesem Montag (14. November) vor./jha/ep/tw
Das abgelaufene Quartal beendeten die Australier mit einem Gewinn von 137 Millionen Dollar, nach 48 Millionen ein Jahr zuvor. Auch hier sei der geplante Verkauf des HWE Minengeschäfts nicht berücksichtigt. Leighton war zu Beginn des Jahres vor allem wegen Problemen bei zwei milliardenschweren Projekten in die Verlustzone gerutscht. Dies hatte auch tiefe Spuren in der Bilanz des Essener Mutterkonzerns Hochtief hinterlassen, der mittlerweile mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS
Der Leighton-Umsatz kletterte im Jahresvergleich bis Ende September um 30 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Der Auftragsbestand sank auch wegen des vorgenommenen Verkaufs hingegen um fünf Prozent auf 44 Milliarden Dollar. Die Konzernmutter Hochtief legt Zahlen zu den ersten neun Monaten an diesem Montag (14. November) vor./jha/ep/tw