Investing.com – Rohölfutures sind am Montag auf ein 3 Tagestief gesunken als die Märkte auf die Ergebnisse der Gespräche über das Swapgeschäft Griechenlands warteten, sowie auf das EU Treffen etwas später am Tag. Zudem stehen die anhaltenden Anspannungen zwischen dem Iran und dem Westen im Fokus.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Märzlieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 99.89 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 0.67%.
Zuvor sind die Preise sogar um 0.85% nach unten gerutscht und markierten mit 98.72 USD pro Barrel den tiefsten Wert seit 25. Januar.
Die Sorgen über die Gespräche hinsichtlich der Umstrukturierung griechischer Schulden blieben bestehen und wirkten sich ebenfalls auf das Marktsentiment aus. Eine Übereinstimmung ist nötig, damit sich Griechenland das nächste Rettungspaket sichern kann und einen Default vermeiden kann.
Die Financial Times berichtete am Wochenende, dass Deutschland die EU danach drängt, das griechische Budget zu untersuchen. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos lehnte den Bericht allerdings ab und sagte, dass eine solche Bewegung nicht nötig sei.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte dem Wall Street Journal, dass die Eurozone eventuell ein neues Rettungspaket für Griechenland ablehnen könnte, bis das Land beweist, dass die zuvor mit Rettungspaketen einhergehenden Bedingungen vollständig implementiert werden können und hob die Spannungen zwischen Berlin und Athen vor.
Zudem sind die Schuldverschreibungen Portugals mit 10 Jahren Laufzeit weiterhin gestiegen und kamen mit 15.77% auf ein neues Rekordhoch seit Euro-Einführung unter erneuten Sorgen darüber, dass das Land ein zweites Rettungspaket benötigen wird.
Investoren bleiben zudem vorsichtig vor dem EU Gipfel in Brüssel, welcher etwas später wieder fortgeführt wird. Es wird erwartet, dass die Minister die Diskussionen über die durch Deutschland vorgeschlagenen Defizitkontrolle abschließen und zudem den 500 Milliarden EUR schweren permanenten Rettungsfonds der Eurozone unterschreiben, welcher noch dieses Jahr implementiert werden soll.
Die Entwicklungen in der Eurozone dominierten den Ölmarkt in den letzten Monaten unter Sorgen darüber, dass die Schuldenkrise zu einer breiteren wirtschaftlichen Verlangsamung führen könnte, welche die Nachfrage an Rohöl senkt.
Die Nachrichten stärkten die Nachfrage am US Dollar, welcher dazu tendiert, sich auf Dollar notierte Futurekontrakte auszuwirken. Der Dollarindex, der die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0.5% gestiegen und kam auf 79.34.
Händler von Ölprodukten achten weiterhin auf eine mögliche Unterbrechung des Ölangebots aus dem Iran, nachdem die islamische Republik gemischte Signale hinsichtlich des andauernden Streits mit dem Westen von sich gab. Die Ölexporte sollten bald an „manche“ Länder abgestellt werden, jedoch soll eine parlamentarische Abstimmung über eine vorgeschlagene Stilllegung der Exporte in die Europäische Union noch vertragt werden.
Iranische Meiden berichteten am Freitag, dass das Parlament des Landes einen Plan in Erwägung zieht, einem EU Embargo zuvorzukommen und die Exporte ab der kommenden Woche stillzulegen.
Die Europäische Union gab am 23. Janaur bekannt, dass die Importe aus dem Iran ab dem 1. Juli stillgelegt werden um die Nation am Persischen Golf unter Druck zu setzen, das Nuklearprogramm abzulegen.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Märzlieferung mit einem Verlust von 0.41% gehandelt und kamen auf 111.00 USD pro Barrel, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 12.11 USD pro Barrel stand.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Märzlieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 99.89 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 0.67%.
Zuvor sind die Preise sogar um 0.85% nach unten gerutscht und markierten mit 98.72 USD pro Barrel den tiefsten Wert seit 25. Januar.
Die Sorgen über die Gespräche hinsichtlich der Umstrukturierung griechischer Schulden blieben bestehen und wirkten sich ebenfalls auf das Marktsentiment aus. Eine Übereinstimmung ist nötig, damit sich Griechenland das nächste Rettungspaket sichern kann und einen Default vermeiden kann.
Die Financial Times berichtete am Wochenende, dass Deutschland die EU danach drängt, das griechische Budget zu untersuchen. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos lehnte den Bericht allerdings ab und sagte, dass eine solche Bewegung nicht nötig sei.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte dem Wall Street Journal, dass die Eurozone eventuell ein neues Rettungspaket für Griechenland ablehnen könnte, bis das Land beweist, dass die zuvor mit Rettungspaketen einhergehenden Bedingungen vollständig implementiert werden können und hob die Spannungen zwischen Berlin und Athen vor.
Zudem sind die Schuldverschreibungen Portugals mit 10 Jahren Laufzeit weiterhin gestiegen und kamen mit 15.77% auf ein neues Rekordhoch seit Euro-Einführung unter erneuten Sorgen darüber, dass das Land ein zweites Rettungspaket benötigen wird.
Investoren bleiben zudem vorsichtig vor dem EU Gipfel in Brüssel, welcher etwas später wieder fortgeführt wird. Es wird erwartet, dass die Minister die Diskussionen über die durch Deutschland vorgeschlagenen Defizitkontrolle abschließen und zudem den 500 Milliarden EUR schweren permanenten Rettungsfonds der Eurozone unterschreiben, welcher noch dieses Jahr implementiert werden soll.
Die Entwicklungen in der Eurozone dominierten den Ölmarkt in den letzten Monaten unter Sorgen darüber, dass die Schuldenkrise zu einer breiteren wirtschaftlichen Verlangsamung führen könnte, welche die Nachfrage an Rohöl senkt.
Die Nachrichten stärkten die Nachfrage am US Dollar, welcher dazu tendiert, sich auf Dollar notierte Futurekontrakte auszuwirken. Der Dollarindex, der die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0.5% gestiegen und kam auf 79.34.
Händler von Ölprodukten achten weiterhin auf eine mögliche Unterbrechung des Ölangebots aus dem Iran, nachdem die islamische Republik gemischte Signale hinsichtlich des andauernden Streits mit dem Westen von sich gab. Die Ölexporte sollten bald an „manche“ Länder abgestellt werden, jedoch soll eine parlamentarische Abstimmung über eine vorgeschlagene Stilllegung der Exporte in die Europäische Union noch vertragt werden.
Iranische Meiden berichteten am Freitag, dass das Parlament des Landes einen Plan in Erwägung zieht, einem EU Embargo zuvorzukommen und die Exporte ab der kommenden Woche stillzulegen.
Die Europäische Union gab am 23. Janaur bekannt, dass die Importe aus dem Iran ab dem 1. Juli stillgelegt werden um die Nation am Persischen Golf unter Druck zu setzen, das Nuklearprogramm abzulegen.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Märzlieferung mit einem Verlust von 0.41% gehandelt und kamen auf 111.00 USD pro Barrel, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 12.11 USD pro Barrel stand.