NEW YORK (dpa-AFX) - Apple hat Berichte über eine zu starke Wärmeentwicklung bei seinem neuen iPad zurückgewiesen. Die Temperatur liege im Rahmen der Vorgaben, betonte eine Apple-Sprecherin am Dienstag. Kunden mit Problemen sollten sich an den Kundendienst wenden.
Nach dem Verkaufsstart der dritten Generation des populären Tablet-Computers am Freitag hatte es vereinzelt Berichte gegeben, wonach sich das neue iPad teilweise deutlich wärmer anfühle als die Vorgängermodelle. Apple hat das Gerät mit einem deutlich verbesserten Bildschirm, einem mächtigeren Grafik-Prozessor, LTE-Funkchips und einer stärkeren Batterie ausgerüstet - was als mögliche Quellen für die Wärme gesehen wurde. Andere Nutzer und Experten berichteten zugleich, keine Hitzeentwicklung gespürt zu haben.
Fast interessanter als die Antwort selbst ist dabei die Tatsache, dass Apple überhaupt so schnell auf die Kritik reagiert hat. Üblicherweise konnten mehrere Wochen vergehen, bis das Unternehmen sich zu Wort meldete - wenn überhaupt. So dauerte es zum Beispiel lange, bis Apple im Sommer 2010 auf Berichte über Empfangsprobleme bei seinem iPhone 4 einging. Die schnellere Kommunikationspolitik gilt als neuer Ton unter Konzernchef Tim Cook, der im vergangenen August den wenig später verstorbenen Firmengründer Steve Jobs ablöste./so/DP/stb
Nach dem Verkaufsstart der dritten Generation des populären Tablet-Computers am Freitag hatte es vereinzelt Berichte gegeben, wonach sich das neue iPad teilweise deutlich wärmer anfühle als die Vorgängermodelle. Apple hat das Gerät mit einem deutlich verbesserten Bildschirm, einem mächtigeren Grafik-Prozessor, LTE-Funkchips und einer stärkeren Batterie ausgerüstet - was als mögliche Quellen für die Wärme gesehen wurde. Andere Nutzer und Experten berichteten zugleich, keine Hitzeentwicklung gespürt zu haben.
Fast interessanter als die Antwort selbst ist dabei die Tatsache, dass Apple überhaupt so schnell auf die Kritik reagiert hat. Üblicherweise konnten mehrere Wochen vergehen, bis das Unternehmen sich zu Wort meldete - wenn überhaupt. So dauerte es zum Beispiel lange, bis Apple im Sommer 2010 auf Berichte über Empfangsprobleme bei seinem iPhone 4 einging. Die schnellere Kommunikationspolitik gilt als neuer Ton unter Konzernchef Tim Cook, der im vergangenen August den wenig später verstorbenen Firmengründer Steve Jobs ablöste./so/DP/stb