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Gold gewinnt an Stärke unter Fed Ergebnissen + starken Käufen

Veröffentlicht am 17.05.2012, 09:25
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Investing.com – Goldfutures sind heute während dem europäischen Morgenhandel das erste Mal seit fünf Tagen wieder gestiegen und kamen von den tiefsten Werten 1012 nach oben als die Ergebnisse des letzten Politiktreffens der Federal Reserve Politikmacher veröffentlicht wurden und zudem starke Käufe die Preise unterstützte.

Auf der New York Mercantile Exchange wurden Goldfutures für die Junilieferung während dem frühen europäischen Morgenhandel mit einem Preis von 1,547.75 USD pro Feinunze gehandelt, ein Zuwachs von 0.7%.

Zuvor sind die Preise sogar um 0.95% gestiegen und markierten ein 2 Tageshoch bei 1,553.55 USD pro Feinunze. Die Preise kamen am Mittwoch mit 1,526.95 USD pro Feinunze auf den tiefsten Wert seit 29. Dezember 2011.

Goldfutures fanden möglicherweise Unterstützung bei 1,523.95 USD pro Feinunze, dem Tief vom 29. Dezember und Widerstand bei 1,585.65 USD, dem Hoch vom 14. Mai.

Goldfutures verzeichneten rapide Rückgänge seit der Unsicherheiten über die Ergebnisse der Wahlen am 6. Mai in Griechenland, welche die Zukunft des internationalen Bailouts gefährdeten und die Sorgen stärkten, dass Griechenland eventuell aus der Eurozone austreten muss.

Die Goldpreise sind seit Anfang Mai knapp 8% gesunken und verzeichneten 10 Tage des Verlusts innerhalb der letzten 12 Handelstage bis heute.

Die Futures erholten sich am Donnerstag wieder, da Investoren auf die Märkte zurückkehrten und günstige Einstiege suchten.

Die Ergebnisse des Politiktreffens der Federal Reserve von April zeigten, dass die Politikmacher offen für weitere Stimulierungen sind um die Wirtschaft in den USA anzutreiben, sollte diese langsamer werden oder eskalieren.

Die Ergebnisse des Treffens der Zentralbank am 24 und 25 April wurden gestern veröffentlicht und zeigten, dass mehrere Mitglieder der Ansicht waren, dass zusätzliche Unterstützung durch de Federal Reserve notwendig sein könnte, wenn die Erholung an Momentum verliert oder wenn die Risiken der Wirtschaft groß genug seien.

Die Erwartungen monetärer Stimulierungen neigen dazu sich positiv auf Gold auszuwirken, da das Metall als sichere Anlage und Absicherung gegen eine Inflation betrachtet wird.

Trotz der heutigen Anstiege bleibt das Marktsentiment fragil, da das verschuldete Griechenland zu neuen Wahlen aufrief, welche am 17. Juni stattfinden werden. Die Abstimmung wird möglicherweise bestimmen ob das verschuldete Land in der Eurozone blieben wird.

Die Sorgen über die Gesundheit des Bankensektors des Landes werden das Sentiment ebenfalls auf schlechtem Fuß belassen, nachdem Berichte am Mittwoch aufdeckten, dass die Europäische Zentralbank Liquidität an griechische Banken einstellte, da diese nicht erfolgreich rekapitalisiert wurden.

Robert Zoellick, der Vorsitzende der Weltbank sagte, dass ein Ausstieg Griechenlands das Vertrauen in die Eurozone untergraben könnte und eine weitere Liquiditätskrise auslösen könnte.

Auch wenn der Anreiz von Gold als sicherer Hafen in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheiten gestärkt wird, konnte die Schuldenkrise der Eurozone nur wenig dazu beitragen, den Appetit am Edelmetall zu stärken.

Ein schwacher Euro und ein starker US Dollar wirkten sich stattdessen auf die Preise aus.

Laut der Marktteilnehmer könnten Goldpreise unter weiteren Verkaufsdruck kommen unter der Unsicherheit hinsichtlich des technischen Bildes. Technisch orientierte Händler erwarten das nächste Unterstützungslevel bei 1,523 USD und danach bei 1,510 USD, nachdem in der letzten Woche ein wichtiges Unterstützungslevel durchbrochen wurde.

Einige Marktteilnehmer bemerkten, dass starke Verluste bei Aktien und anderen Rohstoffen die Verkäufe von Gold beschleunigten, da Händler dazu gezwungen wurden ihre Goldbestände zu verkaufen und die Verluste auf anderen Märkten zu decken.

Im Oktober 2008 sind die Goldpreise um 18% gesunken, da die Unruhen auf den globalen Finanzmärkten die Verluste auf den Aktien- und Rohstoffmärkten anführten. Das Edelmetall ist in den folgenden 2 Monaten um satte 23% gestiegen.

Silber für die Julilieferung wurde auf der Comex mit einem Zuwachs von 1.3% und einem Preis von 27.55 USD pro Feinunze gehandelt, nachdem es zuvor auf den tiefsten Wert seit 29. Dezember gesunken ist. Kupfer für die Julilieferung ist um 0.7% gestiegen und wurde bei 3.502 USD pro Pfund gehandelt, ein Anstieg vom tiefsten Wert seit 10. Januar.

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