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Beschäftigungsrekord in der Industrie trotz Auftragsflaute

Veröffentlicht am 17.09.2018, 09:27
Aktualisiert 17.09.2018, 09:30
© Reuters. Employees of German car manufacturer Porsche work on a Porsche 911 Carrera 4S at the Porsche factory in Stuttgart-Zuffenhausen

Berlin (Reuters) - Ungeachtet der aktuellen Auftragsflaute eilt die deutsche Industrie von einem Beschäftigungsrekord zum nächsten.

Zuletzt zählten die Betriebe mehr als 5,6 Millionen Mitarbeiter. "Damit erreichte das Verarbeitende Gewerbe im Juli 2018 erneut einen Höchststand bei der Zahl der Beschäftigten seit Beginn der Zeitreihe im Januar 2005", teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Binnen eines Jahres stieg sie um rund 150.000 oder 2,7 Prozent.

Dabei lief es zuletzt für die exportabhängige Industrie nicht mehr richtig rund: Sie sammelte in sechs der vergangenen sieben Monate weniger Aufträge ein. Ein Grund dafür dürften weltweit zunehmende Handelshemmnisse sein. Der näher rückende EU-Austritt Großbritanniens und die Krise großer Schwellenländer wie der Türkei könnten die Auftragsflaute verlängern.

Am stärksten stieg die Mitarbeiterzahl bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 4,1 Prozent. Bei den Maschinenbauern fiel das Plus mit 3,7 Prozent ähnlich kräftig aus. Unterdurchschnittlich stieg dagegen die Beschäftigung dagegen in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit 1,7 Prozent sowie in der Fahrzeugbranche mit 1,9 Prozent.

Die Zahl der im Juli geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,8 Prozent auf 716 Millionen zu. Allerdings gab es diesmal einen Arbeitstag mehr. Die Verdienste für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen bei rund 24,3 Milliarden Euro, was einer Steigerung um 5,8 Prozent entspricht.

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