MÜNCHEN (dpa-AFX) - MAN -Chef Georg Pachta-Reyhofen geht weiter davon aus, dass sein Unternehmen auch nach der Übernahme durch VW im Ganzen erhalten bleibt. Volkswagen habe bereits vor dem Kauf der Mehrheit zugesichert, etwa den Bau von Großdieselmotoren für Schiffe oder Turbomaschinen nicht abzugeben, sagte Pachta-Reyhofen am Freitag auf der Hauptversammlung des Konzerns in München. Daran habe sich nichts geändert, bekräftigte der Vorstandssprecher vor den Aktionären.
VW hatte im vergangenen Jahr die Mehrheit an den Münchnern übernommen und hält inzwischen rund 74 Prozent der Anteile. Ob die Wolfsburger künftig weitere Aktien kaufen und dann möglicherweise auch die übrigen Aktionäre aus dem Unternehmen herausdrängen wollen, wollte Pachta-Reyhofen nicht sagen.
Entsprechende Fragen müsste VW beantworten und deshalb auf der Hauptversammlung der Wolfsburger gestellt werden, sagte der Manager. VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch hatte auf der VW-Hauptversammlung am Donnerstag gesagt, Volkswagen halte sich alle Möglichkeiten offen. Dazu gehört auch die Möglichkeit, mit einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch direkteren Zugriff auf MAN zu bekommen./sbr/DP/jha
VW hatte im vergangenen Jahr die Mehrheit an den Münchnern übernommen und hält inzwischen rund 74 Prozent der Anteile. Ob die Wolfsburger künftig weitere Aktien kaufen und dann möglicherweise auch die übrigen Aktionäre aus dem Unternehmen herausdrängen wollen, wollte Pachta-Reyhofen nicht sagen.
Entsprechende Fragen müsste VW beantworten und deshalb auf der Hauptversammlung der Wolfsburger gestellt werden, sagte der Manager. VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch hatte auf der VW-Hauptversammlung am Donnerstag gesagt, Volkswagen halte sich alle Möglichkeiten offen. Dazu gehört auch die Möglichkeit, mit einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch direkteren Zugriff auf MAN zu bekommen./sbr/DP/jha