WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland sind die Erzeugerpreise im Juli so schwach gestiegen wie seit Dezember 2009 nicht mehr. Im Jahresvergleich seien die Preise auf Erzeugerebene um 1,2 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 1,4 Prozent gerechnet. Im Juni hatte der Anstieg zum Vorjahr 1,3 Prozent betragen, im Mai waren es 2,2 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat sind die Erzeugerpreise im Juli um 0,7 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten hier einen Anstieg um 0,9 Prozent erwartet.
Ein wesentlichen Anteil an dem Preisanstieg hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Juli um 1,0 Prozent über dem Vorjahresstand. Gegenüber dem Vormonat fiel er um 0,4 Prozent./jsl/fn
Im Vergleich zum Vormonat sind die Erzeugerpreise im Juli um 0,7 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten hier einen Anstieg um 0,9 Prozent erwartet.
Ein wesentlichen Anteil an dem Preisanstieg hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Juli um 1,0 Prozent über dem Vorjahresstand. Gegenüber dem Vormonat fiel er um 0,4 Prozent./jsl/fn