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Deutsche Wirtschaft bricht in Rekordtempo ein - minus 10,1 Prozent

Veröffentlicht am 30.07.2020, 10:04
Aktualisiert 30.07.2020, 10:06
© Reuters.

Berlin, 30. Jul (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal wegen der Corona-Krise in Rekordtempo eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt fiel von April bis Juni um 10,1 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in einer Schnellmeldung mitteilte. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen Berechnungen für Deutschland im Jahr 1970. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten ein Minus von 9,0 Prozent erwartet. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hatten weite Teile der Wirtschaft lahmgelegt: Geschäfte, Hotels und Restaurants mussten schließen, Fabriken machten dicht, Veranstaltungen wurden abgesagt.

Da Europas größte Volkswirtschaft bereits im ersten Quartal wegen der beginnenden Pandemie um 2,0 Prozent geschrumpft ist, befindet sie sich nun auch offiziell in einer Rezession. Davon sprechen Ökonomen, wenn das Bruttoinlandsprodukt mindestens zwei Quartale in Folge gesunken ist.

Für das laufende dritte Quartal erwarten Volkswirte wieder ein Wachstum. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sagt ein Plus von drei Prozent voraus. Dennoch werde es wohl zwei Jahre dauern, bis der historische Einbruch vom Frühjahr wettgemacht ist, sagte DIW-Konjunkturchef Claus Michelsen.

Aktuelle Kommentare

Das wurde auch mal Zeit. Ich denke der Dax wird interessant werden schätze bis Freitag Abend 11.800
Alles nichts neues
Dass scheint siese V erholung zu sein ;)
Das Schiff sinkt
Die Pleite-Welle kommt noch, das sieht man an der Nervosität des Marktes heut. Das ist heut nur ein Vorgeschmack (bin kein Shortseller!!!). Dieses Mal nutze ich aber die Chance der niedrigen Werte besser als im März. Das Tief vom März wird aber nicht getoppt, 4stelig jedoch vielleicht...
du meinst also du willst jetzt nachkaufen?
Kleines Plus dann erst mal Stagnation bis Ende 2021
Lasst euch überraschen. Das Wachstum wird weiterhin Rückläufig solange alle die Geschichter einer Pandemie glauben/verfolgen.Genau wie mit der Schweinepest usw.
Wer da noch über weitere lockdowns diskutiert hat doch nen knall
bis jetzt sind keine 10k Menschen an Corona gestorben. Wahrscheinlich alle über 80 mit Vorerkrankungen....
Der Virus ist da, der Virus wird da bleiben, analog aller anderen Viren. Wir werden den Virus einfach handlebar machen müssen, mit Optionen für die, die sich Gedanken machen. Wenn alles gut läuft, wird die Welt im Nov/Dez das Heilmittel begrüßen, egal ob es zu 100% funktioniert oder nicht.Es geht darum Optionen zu haben. Wenn man dann noch Medikamente gegen einen schweren Verlauf findet, ist doch alles tutti! Diskussionen für oder gegen die Gefahr bringen und nicht weiter, wir brauchen Optionen!!!
Das ist komplexer als es auf den ersten Blick aussieht. Influenza (Grippe) und Corona (Covid-19) unterscheiden sich natürlich. Erstere hat eine schnellere Verbreitungsrate, dafür hat letztere eine höhere Mortalitätsrate. An Grippe sterben jährlich etwa 25.000 Menschen in Deutschland, an Corona wären ohne Lockdown etwa 70.000 Menschen gestorben. Das Durchschnittsalter bei dem Drama in Bergamo betrug 81 Jahre. In den USA sowie in Brasilien starben ebenfalls viele Menschen (nicht im Verhältnis zur eigenen Bevölkerungszahl, sondern im bloßen Vergleich zu den Todeszahlen anderer Länder). Was diese Länder gemeinsam haben ist ein recht dürftiges Gesundheitssystem für die Armen. Dennoch sind auch dort hauptsächlich Menschen ü80 sowie Menschen mit schweren Autoimmunerkrankungen, die auch bei der Grippe vorsichtig sein müssen, erkrankt. BTW: Jährlich sterben in Deutschland 50.000 Menschen an den Folgen von Alkohol, 140.000 a.d.F.v. Nikotin, 80.000 durch Opioide und ganze 10.000 durch Suizid.
Egal, merkel und spahn bekommen das schon hin
  mach Moskau.
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