Investing.com – die produzierenden Aktivitäten in Deutschland sind im April auf den langsamsten Wert seit fast drei Jahren gesunken und somit sind die Sorgen über die Wirtschaftsaussichten der Eurozone gestiegen, zeigten präliminäre Daten am Montag.
In einem Bericht gab die Marktforschungsgruppe Markit bekannt, dass der präliminäre Einkaufsmanagerindex Deutschlands um 2.1 Punkte gesunken ist und im April saisonbereinigt bei 46.3 lag, wobei der letzte Wert im März bei 48.8 lag.
Analysten haben erwartet, dass der Index um 0.6 Punkte auf 49.0 steigen wird.
Ein Wert über 50.0 auf dem Index steht für eine Erweiterung der Industrie, während ein geringerer Wert eine Kontraktion andeutet.
Die reduzierte Leistung, neue Bestellungen und Angestelltenverhältnisse deuteten an, dass der PMI auf den tiefsten Wert seit Juli 2009 gesunken ist.
Die Produzenten berichteten zudem einen steilen Rückgang neuer Exporte im April und somit wurde die derzeitige Periode des Rückgangs auf 10 Monate erweitert.
Neben diesem Nachweis freier Kapazitäten im April, sind die Angestelltenverhältnisse der privaten Sektoren das erste Mal seit über 2 Jahren gesunken.
Der Bericht zeigte, dass die Aktivitäten des Dienstleisungsssektors in Deutschland im April auf ein 2 Monatshoch gestiegen sind.
Der präliminäre Einkaufsmanagerindex verbesserte sich um 0.5 Punkte und kam saisonbereinigt von 52.1 auf 52.6. Analysten haben erwartet, dass der Index um 0.2 Punkte auf 52.3 steigen würde.
Tim Moore, Wirtschaftswissenschaftler bei Markit kommentierte den Bericht: „Die Wirtschaft in Deutschland bleibt auf einer Messerkante zur Rezession. Die gesamte produzierende Performance war die schwächste seit Mitte 2009 als die zurückgehenden Exporte sich auf dem Sektor breit machten.“
Er fügte hinzu, dass „eine längere Periode der Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt und die anhaltenden Rückgänge der Kaufkraft bei Haushalten die Fähigkeit des inländischen Konsums weiter senken könnte“.
Nach der Veröffentlichung der Daten erweiterte der Euro seine Verluste gegenüber dem US Dollar, EUR/USD verlor 0.52% und wurde bei 1.3149 gehandelt.
Die europäischen Aktienmärkte sind nach der Eröffnung gesunken. Der EURO STOXX 50 verlor 2%, Frankreichs CAC 40 ist um 1.8% gesunken, der Londoner FTSE 100 verlor 1.15% und Deutschlands DAX ist um 1.9% gesunken.
In einem Bericht gab die Marktforschungsgruppe Markit bekannt, dass der präliminäre Einkaufsmanagerindex Deutschlands um 2.1 Punkte gesunken ist und im April saisonbereinigt bei 46.3 lag, wobei der letzte Wert im März bei 48.8 lag.
Analysten haben erwartet, dass der Index um 0.6 Punkte auf 49.0 steigen wird.
Ein Wert über 50.0 auf dem Index steht für eine Erweiterung der Industrie, während ein geringerer Wert eine Kontraktion andeutet.
Die reduzierte Leistung, neue Bestellungen und Angestelltenverhältnisse deuteten an, dass der PMI auf den tiefsten Wert seit Juli 2009 gesunken ist.
Die Produzenten berichteten zudem einen steilen Rückgang neuer Exporte im April und somit wurde die derzeitige Periode des Rückgangs auf 10 Monate erweitert.
Neben diesem Nachweis freier Kapazitäten im April, sind die Angestelltenverhältnisse der privaten Sektoren das erste Mal seit über 2 Jahren gesunken.
Der Bericht zeigte, dass die Aktivitäten des Dienstleisungsssektors in Deutschland im April auf ein 2 Monatshoch gestiegen sind.
Der präliminäre Einkaufsmanagerindex verbesserte sich um 0.5 Punkte und kam saisonbereinigt von 52.1 auf 52.6. Analysten haben erwartet, dass der Index um 0.2 Punkte auf 52.3 steigen würde.
Tim Moore, Wirtschaftswissenschaftler bei Markit kommentierte den Bericht: „Die Wirtschaft in Deutschland bleibt auf einer Messerkante zur Rezession. Die gesamte produzierende Performance war die schwächste seit Mitte 2009 als die zurückgehenden Exporte sich auf dem Sektor breit machten.“
Er fügte hinzu, dass „eine längere Periode der Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt und die anhaltenden Rückgänge der Kaufkraft bei Haushalten die Fähigkeit des inländischen Konsums weiter senken könnte“.
Nach der Veröffentlichung der Daten erweiterte der Euro seine Verluste gegenüber dem US Dollar, EUR/USD verlor 0.52% und wurde bei 1.3149 gehandelt.
Die europäischen Aktienmärkte sind nach der Eröffnung gesunken. Der EURO STOXX 50 verlor 2%, Frankreichs CAC 40 ist um 1.8% gesunken, der Londoner FTSE 100 verlor 1.15% und Deutschlands DAX ist um 1.9% gesunken.