BERLIN (dpa-AFX) - Der ehemalige Finanzminister und potenzielle SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (SPD) will Managergehälter und Boni von Bankern begrenzen. Das berichtet die 'Bild'-Zeitung (Mittwoch) unter Berufung auf dessen Finanzkonzept. Steinbrück fordert darin, die erfolgsabhängigen Zuschläge dürften nicht höher sein als das Festgehalt. Sie müssten auch 'risikosensitiver werden: Je höher die Risiken der eingegangen Geschäfte, umso geringer der Bonus.'
Um neue Bankenkrisen zu verhindern, schlägt Steinbrück für die Beleihung von Wohneigentum eine Obergrenze von 80 Prozent vor. In Boomphasen soll dem Bericht zufolge die Obergrenze sogar bei 60 Prozent liegen. Zur Begründung weist Steinbrück auf den Ausbruch der Finanzkrise in den USA vor fünf Jahren hin. 'Beleihungen von Immobilien zu 100 Prozent und - in Erwartung steigender Immobilienpreise - teils sogar zu 120 Prozent des Wertes waren ein wesentlicher Grund für den Ausbruch der Bankenkrise.'/vs/DP/jkr
Um neue Bankenkrisen zu verhindern, schlägt Steinbrück für die Beleihung von Wohneigentum eine Obergrenze von 80 Prozent vor. In Boomphasen soll dem Bericht zufolge die Obergrenze sogar bei 60 Prozent liegen. Zur Begründung weist Steinbrück auf den Ausbruch der Finanzkrise in den USA vor fünf Jahren hin. 'Beleihungen von Immobilien zu 100 Prozent und - in Erwartung steigender Immobilienpreise - teils sogar zu 120 Prozent des Wertes waren ein wesentlicher Grund für den Ausbruch der Bankenkrise.'/vs/DP/jkr