VALLETTA (dpa-AFX) - Auch Malta steht vor einer Abstimmung über den erweiterten Euro-Rettungsschirm. Als eines der letzten Länder der Eurozone dürfte sich das Parlament des kleinen Inselstaates noch am (heutigen) Mittwoch für die Ausweitung des Rettungsschirmes aussprechen. Für die Annahme des Gesetzes zum Rettungsschirm reicht die einfache Mehrheit.
'Wir gehen von einem völlig problemlosen Votum aus', sagte ein Parlamentssprecher der konservativen Regierungspartei der Deutschen Presse-Agentur dpa. Malta müsse seine Pflicht tun, 'um die Stabilität des Euro zu sichern'. Das Land müsse auch dazu beitragen, dass die Mittelmeerländer stark bleiben, sagte er mit Blick auf Griechenland.
Das Regierungslager hatte sich für das Gesetz ausgesprochen. Es wurde erwartet, dass sich die Linke anschließt. Malta, die Slowakei sowie die Niederlande sind die letzten drei der 17-Euroländer, die dem erweiterten Rettungsschirm noch zustimmen müssen. Für Malta bedeutet dessen geplante Aufstockung Haftungen in Höhe von 704 Millionen Euro./hg/ka/DP/bgf
'Wir gehen von einem völlig problemlosen Votum aus', sagte ein Parlamentssprecher der konservativen Regierungspartei der Deutschen Presse-Agentur dpa. Malta müsse seine Pflicht tun, 'um die Stabilität des Euro zu sichern'. Das Land müsse auch dazu beitragen, dass die Mittelmeerländer stark bleiben, sagte er mit Blick auf Griechenland.
Das Regierungslager hatte sich für das Gesetz ausgesprochen. Es wurde erwartet, dass sich die Linke anschließt. Malta, die Slowakei sowie die Niederlande sind die letzten drei der 17-Euroländer, die dem erweiterten Rettungsschirm noch zustimmen müssen. Für Malta bedeutet dessen geplante Aufstockung Haftungen in Höhe von 704 Millionen Euro./hg/ka/DP/bgf