ULM (dpa-AFX) - Der Bauchemiespezialist Uzin Utz blickt auch zum Jahresanfang weiter mit Sorge auf angespannte Rohstoffpreise. In den ersten drei Monaten 2012 stiegen die Umsätze des Ulmer Konzerns um 6 Prozent auf 51 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag bei seiner Hauptversammlung berichtete. Der Gewinn vor Steuern sank jedoch um minus 5,3 Prozent auf 3 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 2,1 Millionen Euro und damit so viel wie im Vorjahr. Die Belegschaft wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum spürbar auf 920 Mitarbeiter - Ende März vergangenes Jahr waren es 865 gewesen.
Die Kosten beim Materialeinkauf seien weiterhin nur schwierig einzuschätzen. 'Die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise ist von großer Unsicherheit geprägt. Nach wenigen Monaten der Entspannung überwiegt derzeit eher die Tendenz zu Preiserhöhungen bei wichtigen chemischen Grundstoffen', heißt es in der Quartalsmitteilung. Uzin Utz wolle daher weiterhin nach Einsparmöglichkeiten suchen und das internationale Geschäft ausbauen. Im Ausland erwirtschaftete die Gruppe jüngst 51,7 Prozent des Vorsteuergewinns - ein kleines Minus. 2011 hatte das Ulmer Unternehmen rund 200 Millionen Euro umgesetzt./loh/DP/edh
Die Kosten beim Materialeinkauf seien weiterhin nur schwierig einzuschätzen. 'Die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise ist von großer Unsicherheit geprägt. Nach wenigen Monaten der Entspannung überwiegt derzeit eher die Tendenz zu Preiserhöhungen bei wichtigen chemischen Grundstoffen', heißt es in der Quartalsmitteilung. Uzin Utz wolle daher weiterhin nach Einsparmöglichkeiten suchen und das internationale Geschäft ausbauen. Im Ausland erwirtschaftete die Gruppe jüngst 51,7 Prozent des Vorsteuergewinns - ein kleines Minus. 2011 hatte das Ulmer Unternehmen rund 200 Millionen Euro umgesetzt./loh/DP/edh