HANNOVER (dpa-AFX) - Die Reisebranche blickt trotz Schuldenkrise und Unruhen in wichtigen Urlaubsländern optimistisch ins kommende Jahr. Das Geschäft mit den schönsten Wochen des Jahres boomt wie schon lange nicht mehr. Die Reiselust in Deutschland ist ungebrochen - allen Widrigkeiten zum Trotz. Die Preise für organisierte Reisen werden im nächsten Jahr nur geringfügig steigen, in einigen Regionen reicht im Sommer 2012 sogar ein kleineres Budget.
Die Veranstalter haben aber festgestellt, dass viele Bundesbürger auch bereit sind, für ihren Urlaub tiefer in die Tasche zu greifen. Exklusive Ferien in ausgewählten Hotels, in exotischer Umgebung oder oder mit einem besonders trendigen Freizeitangebot sind stark gefragt. Auf Konjunkturschwankungen haben die großen Reiseanbieter sich eingestellt. In den Konzernzentralen sollen strikte Kostenkontrolle und Umbauprogramme für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen. Die Abteilungen fürs Onlinegeschäft werden ausgebaut.
'Reisen bleibt für die Deutschen ein zentrales Bedürfnis', meint der Präsident des Deutschen Reiseverbandes, Jürgen Büchy. Und auch die Welttourismusorganisation UNWTO geht davon aus, dass der internationale Reiseverkehr im nächsten Jahr um gut drei Prozent wachsen wird. Die deutschen Auslandsurlauber zieht es nach wie vor vor allem ans Mittelmeer.
Spanien mit den Balearen und den kanarischen Inseln steht weiterhin hoch im Kurs. In der Türkei wächst die Zahl der deutschen Feriengäste weiter. Aber auch Griechenland war und ist sehr gefragt - allen Streiks und Demonstrationen zum Trotz. Daneben freuen sich die Reiseveranstalter ebenfalls über eine wachsende Nachfrage nach Fernreisen - etwa zum Indischen Ozean, in die Karibik oder nach Thailand. Das im Winter besonders beliebte Ziel Ägypten hat nach den politischen Unruhen dort zwar schwer gelitten, aber die meisten Experten gehen - wie auch für das benachbarte Tunesien - von einem baldigen Comeback aus./emt/DP/zb
Die Veranstalter haben aber festgestellt, dass viele Bundesbürger auch bereit sind, für ihren Urlaub tiefer in die Tasche zu greifen. Exklusive Ferien in ausgewählten Hotels, in exotischer Umgebung oder oder mit einem besonders trendigen Freizeitangebot sind stark gefragt. Auf Konjunkturschwankungen haben die großen Reiseanbieter sich eingestellt. In den Konzernzentralen sollen strikte Kostenkontrolle und Umbauprogramme für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen. Die Abteilungen fürs Onlinegeschäft werden ausgebaut.
'Reisen bleibt für die Deutschen ein zentrales Bedürfnis', meint der Präsident des Deutschen Reiseverbandes, Jürgen Büchy. Und auch die Welttourismusorganisation UNWTO geht davon aus, dass der internationale Reiseverkehr im nächsten Jahr um gut drei Prozent wachsen wird. Die deutschen Auslandsurlauber zieht es nach wie vor vor allem ans Mittelmeer.
Spanien mit den Balearen und den kanarischen Inseln steht weiterhin hoch im Kurs. In der Türkei wächst die Zahl der deutschen Feriengäste weiter. Aber auch Griechenland war und ist sehr gefragt - allen Streiks und Demonstrationen zum Trotz. Daneben freuen sich die Reiseveranstalter ebenfalls über eine wachsende Nachfrage nach Fernreisen - etwa zum Indischen Ozean, in die Karibik oder nach Thailand. Das im Winter besonders beliebte Ziel Ägypten hat nach den politischen Unruhen dort zwar schwer gelitten, aber die meisten Experten gehen - wie auch für das benachbarte Tunesien - von einem baldigen Comeback aus./emt/DP/zb