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Ifo: Geschäftsklima im Wohnungsbau so schlecht wie noch nie

Veröffentlicht am 10.01.2024, 11:44
Aktualisiert 10.01.2024, 11:45

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Stimmung unter den deutschen Wohnungsbau-Unternehmen ist nach einer Erhebung des Münchner Ifo-Instituts so pessimistisch wie noch nie seit 1991. Der Geschäftsklima-Index für den Wohnungsbau sank im Dezember auf minus 56,8 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebungen 1991. Das teilte das Ifo-Institut am Mittwoch mit. Im Vormonat betrug der Wert minus 54,4 Punkte. "Die außergewöhnlich schwachen Erwartungen zeigen, dass die Firmen aktuell keine Hoffnung haben", sagte Klaus Wohlrabe, der Leiter der Ifo-Umfragen. "Die Perspektiven für 2024 sind düster."

Deutlich mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (56,9 Prozent) beklagte demnach zu wenig Aufträge. Befragt wurden 500 Wohnungsbau-Unternehmen, die Erhebung ist ein Teil des Ifo-Geschäftsklimas für die deutsche Wirtschaft, das auf den monatlichen Rückmeldungen von insgesamt etwa 9000 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungen, Handel und Bauhauptgewerbe beruht.

"Bundesregierung, wir haben ein Problem", kommentierte Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Im Bundeshaushalt 2024 würden wohl keine zusätzlichen Mittel für den Wohnungsbau bereitgestellt. "Das ist enorm bitter für unser Land und zigtausende Mieterinnen und Mieter." Anlass sind die Befürchtungen, dass ungeachtet des Wohnungsmangels in vielen Städten die Neubauzahlen in diesem Jahr weiter einbrechen könnten.

Sollte die Regierung am Sparprogramm festhalten, forderte Müller die Vereinfachung von Bauvorschriften - inklusive Energieeinsparvorgaben - und Bürokratie. Der Bauindustrie-Verband nannte unter anderem die Einführung digitaler Bauanträge sowie die Vereinheitlichung der 16 Landesbauordnungen hin zu einer verbindlichen Bundesbauordnung. "Das alles kann Baukosten senken und kostet keinen Cent", sagte Müller.

Aktuelle Kommentare

Hoffe die Zeit ist vorbei mit den Häusern bei denen jeden Pups des Nachbarn des Nachbarn durch zig Wände hören kannst. Besser mehr zahlen und seine Ruhe haben. Da Leitzinsen weiter steigen wird sich die Lage noch intensivieren.
auch im Wohnungsvau schlägt das Regulationsmonsterbürokratieproblem zu, was die EU nicht schon erschwert hat, erschwert oder verbietet der Kinderbuchminister. Tipp: Lasst wenigstens der Zeltbranche ein bisschen Luft zum sich 'entfalten'
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