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Ifo-Institut rechnet mit Zinserhöhungen auf 4 Prozent

Veröffentlicht am 01.02.2023, 11:03
Aktualisiert 01.02.2023, 11:15

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das ifo-Institut erwartet in den kommenden Monaten weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Inflation sei von Energie und Nahrungsmitteln auf viele andere Produkte übergesprungen und habe an Breite gewonnen. "Es besteht die Gefahr, dass sich die Inflation verfestigt", sagte ifo-Inflationsexperte Sascha Möhrle am Mittwoch in München. Das erhöhe den Handlungsdruck für die EZB. "Wir gehen davon aus, dass die Zinsen bis zum Sommer auf 4 Prozent steigen werden", sagte er.

Im letzten Quartal stiegen die Preise für ein Viertel der 109 Waren und Dienstleistungen, die in den deutschen Verbraucherpreisindex einfließen, um mehr als 10 Prozent. Dieses Jahr "dürfte der Anstieg der Verbraucherpreise ohne Energie und Nahrungsmittel, die sogenannte Kerninflationsrate, in Deutschland bei 4,9 Prozent und damit weit über der EZB-Zielmarke von 2,0 Prozent bleiben", sagte Möhrle. In der ganzen Eurozone zeichne sich eine ähnliche Entwicklung ab. Deshalb werde die EZB voraussichtlich weiter an der Zinsschraube drehen.

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