LUXEMBURG (dpa-AFX) - Hohe Energie- und Spritpreise haben im vergangenen Jahr die Inflation in der Eurozone kräftig angeheizt. Die Teuerungsrate im gemeinsamen Währungsgebiet stieg im Durchschnitt auf 2,7 Prozent nach 1,6 Prozent im Vorjahr, bestätigte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag auf Anfrage in Luxemburg.
Allerdings verminderte sich der Teuerungsdruck zum Jahresende etwas, wie die Behörde weiter mitteilte. Die jährliche Inflationsrate sank im Dezember auf 2,7 Prozent nach 3 Prozent im Vormonat. Bisher hatte Eurostat 2,8 Prozent erwartet.
Während Energieprodukte im Dezember die Teuerung förderten, waren Preise in der Telekombranche, bei Gemüse und Mieten inflationssenkend. Nach den Regeln der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet nur bei Raten bis zu 2 Prozent gewährleistet.
In der gesamten Europäischen Union sank die Inflationsrate im Dezember auf 3 Prozent, nach 3,4 Prozent im November. Vor Jahresfrist betrug die Rate im Eurogebiet 2,2 Prozent, in der EU 2,7 Prozent./mmb/fho/DP/hbr
Allerdings verminderte sich der Teuerungsdruck zum Jahresende etwas, wie die Behörde weiter mitteilte. Die jährliche Inflationsrate sank im Dezember auf 2,7 Prozent nach 3 Prozent im Vormonat. Bisher hatte Eurostat 2,8 Prozent erwartet.
Während Energieprodukte im Dezember die Teuerung förderten, waren Preise in der Telekombranche, bei Gemüse und Mieten inflationssenkend. Nach den Regeln der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet nur bei Raten bis zu 2 Prozent gewährleistet.
In der gesamten Europäischen Union sank die Inflationsrate im Dezember auf 3 Prozent, nach 3,4 Prozent im November. Vor Jahresfrist betrug die Rate im Eurogebiet 2,2 Prozent, in der EU 2,7 Prozent./mmb/fho/DP/hbr