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Institut - Bundesregierung fehlt eine langfristige Strategie

Veröffentlicht am 31.10.2020, 01:45
Aktualisiert 31.10.2020, 01:48
© Reuters.

Berlin, 31. Okt (Reuters) - Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) kritisiert den Lockdown-Kurs der Bundesregierung. "Es mangelt der Bundesregierung an einer langfristigen Strategie", sagte IW-Direktor Michael Hüther den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagausgaben). "In den vergangenen sechs Monaten wurde es versäumt, digital aufzustocken und sich klare Konzepte zu überlegen." Unsicherheit sei das größte Gift für die Wirtschaft. "Der Bundesregierung ist es nicht gelungen, diese Unsicherheit zu nehmen", sagte Hüther. Niemand wisse, ob es im Dezember oder im Frühjahr weitere Lockdowns geben werde.

Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der arbeitnehmernahen Hans-Böckler-Stiftung, Sebastian Dullien, ist dagegen mit dem bisherigen Kurs der Bundesregierung zufrieden. Mit Blick auf das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal von 8,2 Prozent sagte Dullien: "Das starke Wachstum zeigt, wie wirkungsvoll eine groß angelegte, schnell verabschiedete Konjunkturpolitik sein kann. Die Politik der Bundesregierung aus dem Frühjahr und Frühsommer hat entscheidend zu der Erholung im dritten Quartal beigetragen." Sie hatte unter anderem die Mehrwertsteuer bis Jahresende gesenkt, um den Konsum anzukurbeln.

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