Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

Japan: Inflation geht weiter zurück - Experten: Wenig Hoffnung auf Zinswende

Veröffentlicht am 09.01.2024, 10:50
Aktualisiert 09.01.2024, 11:15

TOKIO (dpa-AFX) - In Japan hat sich die Inflation im Großraum Tokio Ende des vergangenen Jahres weiter abgeschwächt. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise in der Hauptstadt ohne Frischwaren im Jahresvergleich um 2,1 Prozent, wie die Regierung am Dienstag in Tokio mitteilte. Im November hatte die Jahresrate noch bei 2,3 Prozent gelegen und im Oktober bei 2,7 Prozent. Analysten hatten den Rückgang der Inflation im Dezember im Schnitt erwartet.

Bei der allgemeinen Preisentwicklung im Großraum Tokio ging die Inflation im Dezember ebenfalls zurück. Hier sank die Inflationsrate von zuvor 2,7 Prozent auf 2,4 Prozent und damit etwas stärker als Experten erwartet hatten.

Die Preisdaten aus dem Großraum Tokio gelten an den Finanzmärkten als richtungsweisend für die gesamte Preisentwicklung. Der Rückgang der Teuerung macht nach Einschätzung von Experten der Commerzbank (ETR:CBKG) "wenig Hoffnung, dass die Bank of Japan demnächst eine Zinswende vollzieht". Schließlich hätten Vertreter der Notenbank wiederholt betont, dass sie erst eine nachhaltige Re-Inflationierung sehen wollen, bevor sie einen Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik in Betracht ziehen.

Die japanische Zentralbank hatte zuletzt an ihrer extrem lockeren Ausrichtung festgehalten und den kurzfristigen Leitzins zuletzt im Dezember unverändert auf minus 0,1 Prozent belassen. Zudem halten die Währungshüter an ihrer Politik der Renditekontrolle fest, wonach der Zins für zehnjährige Staatsanleihen um die Nulllinie herum schwanken soll. Erreicht wird dies durch regelmäßige Markteingriffe wie Käufe japanischer Staatsanleihen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.