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Kanadischer Produktionssektor wächst im September nach 17-monatiger Kontraktion

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 01.10.2024, 16:40
© Reuters.
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Der kanadische Produktionssektor verzeichnete im September erstmals seit April 2023 ein Wachstum. Dies zeigt der S&P Global Canada Manufacturing Purchasing Managers' Index (PMI), der von 49,5 im August auf 50,4 im September stieg. Damit überschritt der PMI die wichtige 50,0-Marke, die Wachstum von Kontraktion trennt.

Der Anstieg des Index wird auf eine verbesserte Marktnachfrage und gesunkene Kreditkosten zurückgeführt, die das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung gestärkt haben. Paul Smith, Wirtschaftsdirektor bei S&P Global Market Intelligence, betonte, dass sich Neuaufträge, Beschäftigung und Zukunftsaussichten seit August verbessert haben.

Die Daten zeigen, dass der Index für Neuaufträge von 48,5 auf 50,3 stieg, was auf eine Belebung der Marktnachfrage hindeutet. Allerdings blieben die Neuaufträge aus dem Ausland weiterhin schwach. Auch der Indikator für die zukünftige Produktion stieg von 60,0 auf 61,2, was auf wachsenden Optimismus für die Produktionsleistung in den kommenden Monaten schließen lässt.

Trotz positiver inländischer Signale wird die globale Nachfrage weiterhin durch geopolitische Unsicherheiten beeinträchtigt, was sich auf Produktion und Einkaufsaktivitäten auswirkt. Hersteller blicken gespannt auf die bevorstehenden US-Wahlen, die möglicherweise für mehr Stabilität sorgen könnten, und erwarten, dass sinkende Zinssätze das Wachstum im kommenden Jahr ankurbeln werden.

Es wird erwartet, dass die Bank of Canada ihren Leitzins bis Ende 2025 auf 2,25% senken wird, nach einer Reduzierung um 0,75 Prozentpunkte seit Juni. Ein Faktor, der die Möglichkeit von Zinssenkungen beeinflussen könnte, ist ein erneuter Anstieg der Inflation.

Inflationsbedenken spiegeln sich teilweise im Index der Inputpreise wider, der mit 56,4 den höchsten Stand seit April 2023 erreichte (August: 55,8). Trotz steigender Inputkosten deutet der Rückgang des Outputpreisindexes darauf hin, dass die Hersteller nur begrenzt in der Lage sind, diese Kosten an die Kunden weiterzugeben. Dies lässt vermuten, dass die Hersteller einen Teil des Kostendrucks absorbieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit am Markt zu erhalten.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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