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ROUNDUP: Generali verdient weniger als erwartet - Griechenland belastet

Veröffentlicht am 21.03.2012, 09:26
TRIEST (dpa-AFX) - Der italienische Versicherer Generali hat 2011 wegen hoher Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen und Beteiligungen deutlich weniger verdient. Der Überschuss sei von 1,7 Milliarden Euro im Vorjahr auf 856 Millionen Euro und damit stärker als von Experten erwartet gesunken, teile das Unternehmen am Dienstagabend in Triest mit. Die Aktionäre bekommen den niedrigeren Gewinn mit einer gekürzten Dividende zu spüren. Nach 0,45 Euro im Vorjahr will der Konzern nun 0,20 Euro an die Anteilseigner ausschütten. Zur Börseneröffnung gab die Generali-Aktie leicht um 0,38 Prozent nach.

Im laufenden Jahr soll es wieder aufwärts gehen: Generali-Chef Giovanni Perissinotto, der die Kosten senken, die Effizienz steigern und Teile des Konzerns verkaufen will, rechnet 2012 mit einem 'starken' Wachstum des Gewinns. Auch das operative Ergebnis im Lebensversicherungsgeschäft sowie in der Schaden- und Unfallversicherung soll zulegen.

Die Höhe der außerordentlichen Abschreibungen bezifferte Generali auf mehr als eine Milliarde Euro. Neben der Belastung aus dem Engagement in Griechenland drückte vor allem die Beteiligung an Telco, dem größten Aktionär von Telecom Italia , auf den Gewinn. Das operative Ergebnis sank auf 3,9 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte Generali noch 4,1 Milliarden ausgewiesen.

Wie die Generali bereits am 24. Februar mitgeteilt hat, gingen die Prämien 2011 trotz teils guter Geschäft zumindest in einigen Sparten zurück. Weil aber das Interesse an Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag um fast ein Viertel nachließ, sanken die eingenommenen Bruttoprämien insgesamt um 5,5 Prozent auf 69,2 Milliarden Euro. In der Lebensversicherung gingen die Prämieneinnahmen insgesamt um 9,3 Prozent auf 46,4 Milliarden Euro zurück./zb/ep/stb/wiz

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