In einer heute veröffentlichten Erklärung hat Lloyd's of London die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen geopolitischer Konflikte auf globale Lieferketten hervorgehoben. Der renommierte Versicherungsmarkt warnt, dass ein hypothetischer geopolitischer Konflikt in den nächsten fünf Jahren zu einem enormen Verlust von 14,5 Billionen US-Dollar für die Weltwirtschaft führen könnte.
Lloyd's unterstreicht die Verwundbarkeit des internationalen Handels und weist darauf hin, dass über 80% des weltweiten Handelsvolumens - was etwa 11 Milliarden Tonnen Güter entspricht - zu jedem Zeitpunkt auf dem Seeweg transportiert werden. Die Organisation betont, dass die Unterbrechung wichtiger Handelsrouten aufgrund geopolitischer Spannungen eines der bedeutendsten Risiken für die Ressourcen darstellt, die das Fundament einer widerstandsfähigen Wirtschaft bilden.
Die Stellungnahme von Lloyd's of London erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Bedenken hinsichtlich der Stabilität internationaler Handelsrouten, die für den globalen Waren- und Rohstoffverkehr von entscheidender Bedeutung sind. Die Warnung des Versicherungsmarktes verdeutlicht die weitreichenden Konsequenzen, die Konflikte haben können - nicht nur für die unmittelbar betroffenen Regionen, sondern für die gesamte Weltwirtschaft.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.