Investing.com - Die Analysten des Investmenthauses Jefferies blicken nach den jüngsten Quartalszahlen von NVIDIA (NASDAQ:NVDA) weiterhin zuversichtlich in die Zukunft des Chip-Herstellers. Besonders die bald erscheinende Blackwell-Architektur sowie die weiterhin robuste Nachfrage nach den Hopper-Chips könnten das Unternehmen langfristig stärken.
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Hohe Erwartungen an Blackwell-Chips
Auf Basis der kürzlich veröffentlichten Ergebnisse und Gesprächen mit Investoren zeigten sich die Jefferies-Experten optimistisch: Die Nachfrage nach den NVIDIA-Produkten werde das Angebot voraussichtlich über mehrere Quartale hinaus übersteigen. Vor allem die Blackwell-Architektur, deren Markteinführung unmittelbar bevorsteht, könnte laut den Analysten bis weit in die zweite Jahreshälfte 2025 hinein und möglicherweise bis 2026 knapp bleiben.
Auch die Hopper-Architektur, die für zahlreiche Anwendungen im KI-Bereich und im High-Performance-Computing eingesetzt wird, werde weiterhin gefragt sein. Hier erwarten die Fachmänner stabile Umsätze zumindest bis Mitte 2025.
Eindrücke von der SC24-Konferenz
Auf der SuperCompute-Konferenz SC24 zeigte sich, dass die Begehrlichkeit der NVIDIA-Chips ungebrochen ist. „Nur ausgewählte Großkunden und Originalgerätehersteller (ODM) kommen derzeit an die Produkte heran“, so Jefferies. Für viele andere potenzielle Abnehmer heißt es weiterhin: warten. Ein interessantes Detail sei dabei, dass sich die durchschnittlichen Verkaufspreise mit steigendem Volumen erhöht haben.
Langfristige Perspektiven trotz kurzfristiger Engpässe
Die Analysten betonten weiter, dass die hohe Nachfrage nach Blackwell- und Hopper-Chips ein starkes Fundament für weiteres Wachstum bietet. Während kurzfristig das begrenzte Angebot Herausforderungen mit sich bringt, könnte dies mittelfristig sogar als Preistreiber wirken. Für 2025 und darüber hinaus sehen sie NVIDIA gut aufgestellt, um von der dynamischen Entwicklung im KI- und Rechenzentrumsmarkt zu profitieren.
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