NEW YORK (dpa-AFX) - Hartnäckige Hoffnungen auf wirtschaftliche Stimulierungsmaßnahmen der US-Notenbank Fed haben den Euro am Dienstag zulasten des US-Dollars gestützt. Im New Yorker Handel zeigte sich die Gemeinschaftswährung deutlich erholt von der anfänglichen Enttäuschung über Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke, die sie unter 1,22 Dollar gedrückt hatten, und notierte zuletzt bei 1,2281 Dollar.
Zunächst habe der Dollar gegenüber allen anderen wichtigen Währungen zugelegt, weil Bernanke zwar von einer enttäuschenden Konjunkturentwicklung gesprochen und grundsätzliche Handlungsbereitschaft signalisiert habe, aber konkrete Aussagen schuldig geblieben sei, sagte eine Devisenexpertin. Doch im Laufe der Rede sei den Anlegern klar geworden, dass Bernanke weiter pessimistisch sei und lediglich auf klare Signale verzichtet habe, um Zeit zu gewinnen. 'Die Tür für entsprechende Maßnahmen ist immer noch weit offen', glaubt die Expertin./gl/he
Zunächst habe der Dollar gegenüber allen anderen wichtigen Währungen zugelegt, weil Bernanke zwar von einer enttäuschenden Konjunkturentwicklung gesprochen und grundsätzliche Handlungsbereitschaft signalisiert habe, aber konkrete Aussagen schuldig geblieben sei, sagte eine Devisenexpertin. Doch im Laufe der Rede sei den Anlegern klar geworden, dass Bernanke weiter pessimistisch sei und lediglich auf klare Signale verzichtet habe, um Zeit zu gewinnen. 'Die Tür für entsprechende Maßnahmen ist immer noch weit offen', glaubt die Expertin./gl/he