POTSDAM (dpa-AFX) - Keine Bewegung bei den Tarifverhandlungen für die rund 800.000 Angestellten im öffentlichen Dienst der Länder: In der zweiten Runde der Gespräche am Donnerstag in Potsdam zeichnete sich auch nach mehreren Stunden keine Annäherung ab, wie die Nachrichtenagentur dpa am Abend aus Verhandlungskreisen erfuhr. Die Atmosphäre sei zwar konstruktiv, hieß es. Die Arbeitgeberseite legte aber erneut kein Angebot vor. Es drohen Warnstreiks.
Die Gewerkschaftsseite hatte vehement ein konkretes Angebot der Arbeitgeber gefordert und bereits mehrfach Warnstreiks in Aussicht gestellt, falls sich die Länder nicht bewegen sollten. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber halten das für überzogen und nicht finanzierbar.
Die ursprünglich auf zwei Tage angesetzte zweite Verhandlungsrunde sollte nach am Abend abgeschlossen werden. Beide Seiten haben sich aus Termingründen darauf verständigt, auf weitere Beratungen am Freitag zu verzichten. Für den 7. und 8. März sind die nächsten Gespräche angesetzt./jac/DP/hbr
Die Gewerkschaftsseite hatte vehement ein konkretes Angebot der Arbeitgeber gefordert und bereits mehrfach Warnstreiks in Aussicht gestellt, falls sich die Länder nicht bewegen sollten. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber halten das für überzogen und nicht finanzierbar.
Die ursprünglich auf zwei Tage angesetzte zweite Verhandlungsrunde sollte nach am Abend abgeschlossen werden. Beide Seiten haben sich aus Termingründen darauf verständigt, auf weitere Beratungen am Freitag zu verzichten. Für den 7. und 8. März sind die nächsten Gespräche angesetzt./jac/DP/hbr