Der NBA-Spieler Spencer Dinwiddie hat keine Erlaubnis bekommen, seinen auf 34,4 Mio. US-Dollar dotierten Vertrag „tokenisieren“ zu dürfen.
Wie die New York Times am 27. September berichtet, hat die amerikanische Basketball-Profiliga NBA darauf verwiesen, dass die Pläne des bei den Brooklyn Nets unter Vertrag stehenden Spielers gegen die Geschäftsvereinbarung zwischen Liga und Spielergewerkschaft verstoßen. In einer entsprechenden Stellungnahme heißt es:
„Laut jüngsten Medienberichten beabsichtigt Spencer Dinwiddie, seinen Vertrag als ‚tokenisiertes Wertpapier‘ an Investoren zu verkaufen. Ein solches Arrangement ist nach der bestehenden Geschäftsvereinbarung allerdings verboten, da dort festgehalten ist, dass ‚kein Spieler die Zahlungsverpflichtungen aus seinem Vertrag auf eine dritte Partei übertragen darf‘.“