GESCO-Gruppe: verhaltene Geschäftsentwicklung im ersten Quartal
DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
GESCO-Gruppe: verhaltene Geschäftsentwicklung im ersten Quartal
15.08.2013 / 07:27
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Wuppertal, 15. August 2013 - Das erste Quartal (01.04. bis 30.06.2013) des
Geschäftsjahres 2013/2014 (01.04.2013 bis 31.03.2014) war von einer
verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung geprägt, und auch im zweiten
Quartal blieben signifikante Wachstumsimpulse aus. Die GESCO AG betrachtet
das laufende Geschäftsjahr als Jahr des Übergangs und plant
Rekordinvestitionen von rund 30 Mio. EUR zur weiteren Stärkung der
Unternehmensgruppe.
Die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit ist gestiegen und die
Planbarkeit hat entsprechend abgenommen. Darauf stellen sich die Kunden ein
und ordern kurzfristiger und kleinteiliger. Während einige
Tochtergesellschaften über ein stabiles Geschäft berichten, spüren andere
Unternehmen der Gruppe die Folgen der nachlassenden gesamtwirtschaftlichen
Dynamik deutlich und verzeichnen Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis.
Der Auftragseingang war im ersten Quartal um 5,0 % rückläufig und erreichte
110,4 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 116,3 Mio. EUR). Der Konzernumsatz legte
um 2,0 % zu und betrug 108,9 Mio. EUR (106,8 Mio. EUR). Die geringere
Auslastung sowie der generelle Preisdruck belasteten die Margen. Die
Materialaufwandsquote war zwar rückläufig, doch die Personalaufwandsquote
erhöhte sich. Letzteres ist zum einen in den Veränderungen im
Konsolidierungskreis begründet, da einige der neu hinzugekommenen
Unternehmen personalintensiver als der Durchschnitt der bestehenden
Unternehmen sind. Zum anderen halten die Unternehmen der GESCO-Gruppe auch
in wirtschaftlich schwächeren Zeiten weitgehend an ihren Stammbelegschaften
fest, weil qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr zu
einem strategischen Wettbewerbsvorteil werden. Der Rückgang der flexiblen
Vergütungskomponenten kann dabei die Margenbelastung durch die niedrigere
Auslastung nur teilweise kompensieren.
Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank
auf 11,9 Mio. EUR (12,9 Mio. EUR). Da die Abschreibungen aufgrund der
Investitionen der Vorjahre und der Effekte aus der Erstkonsolidierung der
neu erworbenen Unternehmen deutlich stärker stiegen als der Umsatz,
reduzierte sich das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) stärker
als das EBITDA und erreichte 7,9 Mio. EUR (9,9 Mio. EUR). Der
Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter schließlich lag bei 4,5 Mio. EUR
(5,8 Mio. EUR), was einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von 1,35 EUR
entspricht (1,74 EUR).
Im Berichtszeitraum sind alle im Jahre 2012 erworbenen neuen Unternehmen
in den Abschluss einbezogen. Im ersten Quartal des Vorjahres waren die im
Mai 2012 erworbene C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH sowie die
beiden im Juli 2012 akquirierten Unternehmen Protomaster Riedel & Co. GmbH
und Modell Technik GmbH & Co. Formenbau KG noch nicht enthalten.
Der Auftragsbestand lag am Ende des ersten Quartals bei 203,3 Mio. EUR
(191,6 Mio. EUR). Hierin enthalten ist auch der Auftragsbestand der neu
hinzugekommenen Unternehmen.
Das erste Quartal des GESCO-Konzerns umfasst die Monate April bis Juni der
GESCO AG und die Monate Januar bis März der Tochtergesellschaften. Im
zweiten Quartal, das die operativen Monate April bis Juni 2013 der
Tochtergesellschaften umfasst, verlief das Geschäft weiterhin seitwärts;
konkrete Anzeichen für eine signifikante Belebung des wirtschaftlichen
Umfelds waren nicht erkennbar. Der Auftragseingang erreichte im zweiten
Quartal rund 101 Mio. EUR gegenüber 109 Mio. EUR im zweiten Quartal des
Vorjahres. Der Konzernumsatz bewegte sich bei rund 109 Mio. EUR
(114 Mio. EUR). Die Belastung der Margen setzte sich auch im zweiten
Quartal fort. Der Auftragsbestand lag zum Ende des zweiten Quartals bei
über 190 Mio. EUR.
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 11. Juni 2013 hat GESCO für das
Geschäftsjahr 2013/2014 einen Konzernumsatz zwischen 435 Mio. EUR und 450
Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter zwischen
18,5 Mio. EUR und 20,5 Mio. EUR prognostiziert. Falls das zweite Halbjahr
keine nennenswerten Wachstumsimpulse bringt, erwartet die Gesellschaft auf
Basis der zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorliegenden Informationen, dass
Umsatz und Ergebnis des Gesamtjahres am unteren Rand dieser Bandbreiten
liegen werden. Sollte allerdings die konjunkturelle Entwicklung im Laufe
des zweiten Halbjahres spürbar an Dynamik gewinnen, dann könnten Umsatz und
Ergebnis auch über dem unteren Ende der jeweiligen Bandbreiten liegen.
Ebenfalls im Rahmen der Bilanzpressekonferenz hatte die Gesellschaft
angekündigt, im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 ein Rekordvolumen von
rund 30 Mio. EUR in die GESCO-Gruppe investieren zu wollen. Dieser Betrag
setzt sich etwa je zur Hälfte zusammen aus dem üblichen Niveau an
Erhaltungs- und Optimierungsinvestitionen sowie aus Sonderinvestitionen,
die sich aufgrund von Wachstumschancen oder besonderen Opportunitäten bei
einzelnen Tochtergesellschaften ergeben haben. Dabei nutzt GESCO die
derzeit extrem attraktiven Finanzierungskonditionen. Unabhängig von der
kurzfristigen konjunkturellen Entwicklung stärken diese strategischen
Investitionen in Immobilien und in die technische Ausstattung die
nachhaltige Entwicklung der Gruppe.
Vollständiger Quartalsbericht unter www.gesco.de/berichte.
Video-Kommentar des GESCO-Vorstands Dr. Hans-Gert Mayrose unter
www.gesco.de.
Über GESCO
Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
Schwerpunkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
darunter Markt- und Technologieführer. Als börsennotierte, im SDAX
gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
industriellen deutschen Mittelstands.
Investor Relations
Oliver Vollbrecht
Tel. 0202 24820-18
Fax 0202 24820-49
E-Mail: info@gesco.de
Internet: www.gesco.de
Ende der Corporate News
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226032 15.08.2013
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Wuppertal, 15. August 2013 - Das erste Quartal (01.04. bis 30.06.2013) des
Geschäftsjahres 2013/2014 (01.04.2013 bis 31.03.2014) war von einer
verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung geprägt, und auch im zweiten
Quartal blieben signifikante Wachstumsimpulse aus. Die GESCO AG betrachtet
das laufende Geschäftsjahr als Jahr des Übergangs und plant
Rekordinvestitionen von rund 30 Mio. EUR zur weiteren Stärkung der
Unternehmensgruppe.
Die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit ist gestiegen und die
Planbarkeit hat entsprechend abgenommen. Darauf stellen sich die Kunden ein
und ordern kurzfristiger und kleinteiliger. Während einige
Tochtergesellschaften über ein stabiles Geschäft berichten, spüren andere
Unternehmen der Gruppe die Folgen der nachlassenden gesamtwirtschaftlichen
Dynamik deutlich und verzeichnen Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis.
Der Auftragseingang war im ersten Quartal um 5,0 % rückläufig und erreichte
110,4 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 116,3 Mio. EUR). Der Konzernumsatz legte
um 2,0 % zu und betrug 108,9 Mio. EUR (106,8 Mio. EUR). Die geringere
Auslastung sowie der generelle Preisdruck belasteten die Margen. Die
Materialaufwandsquote war zwar rückläufig, doch die Personalaufwandsquote
erhöhte sich. Letzteres ist zum einen in den Veränderungen im
Konsolidierungskreis begründet, da einige der neu hinzugekommenen
Unternehmen personalintensiver als der Durchschnitt der bestehenden
Unternehmen sind. Zum anderen halten die Unternehmen der GESCO-Gruppe auch
in wirtschaftlich schwächeren Zeiten weitgehend an ihren Stammbelegschaften
fest, weil qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr zu
einem strategischen Wettbewerbsvorteil werden. Der Rückgang der flexiblen
Vergütungskomponenten kann dabei die Margenbelastung durch die niedrigere
Auslastung nur teilweise kompensieren.
Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank
auf 11,9 Mio. EUR (12,9 Mio. EUR). Da die Abschreibungen aufgrund der
Investitionen der Vorjahre und der Effekte aus der Erstkonsolidierung der
neu erworbenen Unternehmen deutlich stärker stiegen als der Umsatz,
reduzierte sich das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) stärker
als das EBITDA und erreichte 7,9 Mio. EUR (9,9 Mio. EUR). Der
Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter schließlich lag bei 4,5 Mio. EUR
(5,8 Mio. EUR), was einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von 1,35 EUR
entspricht (1,74 EUR).
Im Berichtszeitraum sind alle im Jahre 2012 erworbenen neuen Unternehmen
in den Abschluss einbezogen. Im ersten Quartal des Vorjahres waren die im
Mai 2012 erworbene C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH sowie die
beiden im Juli 2012 akquirierten Unternehmen Protomaster Riedel & Co. GmbH
und Modell Technik GmbH & Co. Formenbau KG noch nicht enthalten.
Der Auftragsbestand lag am Ende des ersten Quartals bei 203,3 Mio. EUR
(191,6 Mio. EUR). Hierin enthalten ist auch der Auftragsbestand der neu
hinzugekommenen Unternehmen.
Das erste Quartal des GESCO-Konzerns umfasst die Monate April bis Juni der
GESCO AG und die Monate Januar bis März der Tochtergesellschaften. Im
zweiten Quartal, das die operativen Monate April bis Juni 2013 der
Tochtergesellschaften umfasst, verlief das Geschäft weiterhin seitwärts;
konkrete Anzeichen für eine signifikante Belebung des wirtschaftlichen
Umfelds waren nicht erkennbar. Der Auftragseingang erreichte im zweiten
Quartal rund 101 Mio. EUR gegenüber 109 Mio. EUR im zweiten Quartal des
Vorjahres. Der Konzernumsatz bewegte sich bei rund 109 Mio. EUR
(114 Mio. EUR). Die Belastung der Margen setzte sich auch im zweiten
Quartal fort. Der Auftragsbestand lag zum Ende des zweiten Quartals bei
über 190 Mio. EUR.
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 11. Juni 2013 hat GESCO für das
Geschäftsjahr 2013/2014 einen Konzernumsatz zwischen 435 Mio. EUR und 450
Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter zwischen
18,5 Mio. EUR und 20,5 Mio. EUR prognostiziert. Falls das zweite Halbjahr
keine nennenswerten Wachstumsimpulse bringt, erwartet die Gesellschaft auf
Basis der zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorliegenden Informationen, dass
Umsatz und Ergebnis des Gesamtjahres am unteren Rand dieser Bandbreiten
liegen werden. Sollte allerdings die konjunkturelle Entwicklung im Laufe
des zweiten Halbjahres spürbar an Dynamik gewinnen, dann könnten Umsatz und
Ergebnis auch über dem unteren Ende der jeweiligen Bandbreiten liegen.
Ebenfalls im Rahmen der Bilanzpressekonferenz hatte die Gesellschaft
angekündigt, im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 ein Rekordvolumen von
rund 30 Mio. EUR in die GESCO-Gruppe investieren zu wollen. Dieser Betrag
setzt sich etwa je zur Hälfte zusammen aus dem üblichen Niveau an
Erhaltungs- und Optimierungsinvestitionen sowie aus Sonderinvestitionen,
die sich aufgrund von Wachstumschancen oder besonderen Opportunitäten bei
einzelnen Tochtergesellschaften ergeben haben. Dabei nutzt GESCO die
derzeit extrem attraktiven Finanzierungskonditionen. Unabhängig von der
kurzfristigen konjunkturellen Entwicklung stärken diese strategischen
Investitionen in Immobilien und in die technische Ausstattung die
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Über GESCO
Die GESCO-Gruppe ist ein Verbund mittelständischer Industrieunternehmen mit
Schwerpunkten im Werkzeug-/Maschinenbau und in der Kunststoff-Technik,
darunter Markt- und Technologieführer. Als börsennotierte, im SDAX
gelistete Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und institutionellen
Anlegern den Zugang zu einem Portfolio führender Unternehmen des
industriellen deutschen Mittelstands.
Investor Relations
Oliver Vollbrecht
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Fax 0202 24820-49
E-Mail: info@gesco.de
Internet: www.gesco.de
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226032 15.08.2013