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MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Februar erneut aufgehellt. Das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW stieg gegenüber dem Vormonat um 2,6 Punkte auf 54,3 Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen etwas stärkeren Anstieg auf 55,0 Punkte erwartet.
Die Bewertung der Konjunkturlage verbesserte sich, allerdings ebenfalls weniger als erwartet. Der Indikator stieg um 2,1 Punkte auf minus 8,1 Zähler. Hier waren minus 6,5 Punkte erwartet worden.
"Der Konjunkturausblick für Deutschland verbessert sich im Februar erneut, trotz wachsender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach. "Die Finanzmarktexpertinnen und -experten rechnen mit einer Entspannung bei den coronabedingten Einschränkungen und einer Konjunkturerholung im ersten Halbjahr 2022." Bei der Inflation erwarteten die Experten weiterhin einen Rückgang. Dieser dürfte jedoch langsamer und von einem höheren Niveau aus erfolgen.
"Die Aussicht auf den Frühling und ein nachlassendes Virusgeschehen lässt auf eine bessere konjunkturelle Situation hoffen", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Vor allem der Dienstleistungssektor könne sich auf wieder bessere Geschäfte im Frühjahr freuen - allen voran der Hotel- und Gaststättensektor. Allerdings könnte eine Zuspitzung im Ukraine-Konflikt laut Gitzel zur Belastung werden.
Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone trübten sich im Gegensatz zu Deutschland etwas ein. Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich jedoch stärker. Die Inflationserwartungen für die Eurozone legten zu. 53,2 Prozent der Expertinnen und Experten gehen aber von einem Rückgang der Inflationsrate auf Sicht von sechs Monaten aus.
An den Finanzmärkten spielten die Daten kaum eine Rolle. Schließlich fielen die Daten weitgehend im Rahmen der Erwartungen aus. Zudem dominieren Nachrichten zum Russland-Ukraine-Konflikt derzeit stark das Marktgeschehen.
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