WASHINGTON (dpa-AFX) - In der US-Metropole New York strömt das Hochwasser auch in die U-Bahn-Schächte. Der Fernsehsender CNN zeigte am Montagabend (Ortszeit) einen überschwemmten Metro-Eingang. Die Verkehrsbehörde MTA bestätigte erste Berichte, wonach die Tunnel unter dem East River betroffen seien. Man wisse aber noch nicht, wie hoch das Wasser unter der Erde angestiegen sei, hieß es. Andere Sender berichteten, dass das Wasser 1,20 Meter hoch in den Tunneln stehe.
Der Battery-Tunnel, Nordamerikas längster Straßentunnel, lief ebenfalls voll Wasser. Er liegt unter dem East River und verbindet den Stadtteil Manhattan über drei Kilometer mit Brooklyn. Auch am Ground Zero, wo einst die Türme des World Trade Centers standen, strömte Wasser in eine Baugrube.
Rechtzeitig vor dem aufkommenden Sturm war der U-Bahn-Verkehr auf unbestimmte Zeit eingestellt worden. Die Verkehrsbehörde MTA dementierte Spekulationen, wonach es mindestens eine Woche dauern werde, bis die Metro wieder fahren könne. 'Diese Gerüchte sind falsch. MTA kann den Schaden nicht vor Dienstag abschätzen. Es ist zu früh, um einen Zeitplan für die Wiedereröffnung zu nennen', teilte das Unternehmen über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Experten befürchten, dass das einströmende Salzwasser unter anderem das Signalsystem der Untergrundbahn erheblich beschädigen wird.
Nach entsprechenden Wetterprognosen war neben dem Brooklyn-Battery Tunnel bereits am Montagnachmittag (Ortszeit) auch der Holland Tunnel geschlossen worden. Er verläut unter dem Hudson River und verbindet Manhattan mit New Jersey. Beides sind Verkehrs-Nadelöhre in der Millionen-Metropole./das/sv/DP/zb
Der Battery-Tunnel, Nordamerikas längster Straßentunnel, lief ebenfalls voll Wasser. Er liegt unter dem East River und verbindet den Stadtteil Manhattan über drei Kilometer mit Brooklyn. Auch am Ground Zero, wo einst die Türme des World Trade Centers standen, strömte Wasser in eine Baugrube.
Rechtzeitig vor dem aufkommenden Sturm war der U-Bahn-Verkehr auf unbestimmte Zeit eingestellt worden. Die Verkehrsbehörde MTA dementierte Spekulationen, wonach es mindestens eine Woche dauern werde, bis die Metro wieder fahren könne. 'Diese Gerüchte sind falsch. MTA kann den Schaden nicht vor Dienstag abschätzen. Es ist zu früh, um einen Zeitplan für die Wiedereröffnung zu nennen', teilte das Unternehmen über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Experten befürchten, dass das einströmende Salzwasser unter anderem das Signalsystem der Untergrundbahn erheblich beschädigen wird.
Nach entsprechenden Wetterprognosen war neben dem Brooklyn-Battery Tunnel bereits am Montagnachmittag (Ortszeit) auch der Holland Tunnel geschlossen worden. Er verläut unter dem Hudson River und verbindet Manhattan mit New Jersey. Beides sind Verkehrs-Nadelöhre in der Millionen-Metropole./das/sv/DP/zb