STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die schwedische Textilkette Hennes & Mauritz (H&M) hat im April wegen des schlechten Wetters in Großbritannien und weniger Verkaufstage infolge der Osterfeiertage weniger umgesetzt. Nach einem starken Umsatzplus im ersten Quartal gingen der Umsatz einschließlich Mehrwertsteuer in lokalen Währungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um einen Prozent zurück, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis, also Laden-, Internet- und Katalogaktivitäten, die H&M bereits seit mindestens zwölf Monaten betreibt - sank um zehn Prozent. Die Zahl der Filialen stieg indes im April von 2.264 im Vorjahr auf 2.549 Läden.
Trotz des Rückgangs kletterte die H&M-Aktie am Vormittag um 1,51 Prozent auf 228 Schwedische Kronen und gehörte damit zu den Spitzenwerten. Nach Einschätzung von Branchenexperten wird der Mai nun noch wichtiger für das ohnehin stark vom Klima abhängige Unternehmen. Erst im Januar hatte Konzernchef Karl-Johan Persson, dessen Familie Mehrheitseigner der Kette ist, angekündigt, den kräftigen Expansionskurs der letzten Jahre unverändert fortzusetzen. Das Unternehmen will die Zahl der Geschäfte jedes Jahr um 10 bis 15 Prozent steigern. Deutschland ist noch vor China, den USA und Großbritannien der nach Umsatz und Filialen bei weitem größte Markt für die Schweden./hosmh/fn/zb
Trotz des Rückgangs kletterte die H&M-Aktie am Vormittag um 1,51 Prozent auf 228 Schwedische Kronen und gehörte damit zu den Spitzenwerten. Nach Einschätzung von Branchenexperten wird der Mai nun noch wichtiger für das ohnehin stark vom Klima abhängige Unternehmen. Erst im Januar hatte Konzernchef Karl-Johan Persson, dessen Familie Mehrheitseigner der Kette ist, angekündigt, den kräftigen Expansionskurs der letzten Jahre unverändert fortzusetzen. Das Unternehmen will die Zahl der Geschäfte jedes Jahr um 10 bis 15 Prozent steigern. Deutschland ist noch vor China, den USA und Großbritannien der nach Umsatz und Filialen bei weitem größte Markt für die Schweden./hosmh/fn/zb