HERNDON/DETROIT (dpa-AFX) - Europas Branchenprimus Volkswagen schiebt sich in den USA weiter nach vorne. Im Februar wurde der Konzern von seiner Stammmarke auf dem wichtigen Markt kn app 30. 600 Wagen los - ein Plus gegenüber dem Vorjahresmonat von satten 43 Prozent. Es sei der beste Februar seit 1973 gewesen, erklärte VW am Donnerstag. Verkaufsschlager waren der in Mexiko gefertigte Jetta und der im neuen US-Werk hergestellte größere Passat.
Die USA waren bislang der wunde Punkt bei Volkswagens Ambitionen, zum Weltmarktführer aufzusteigen. Trotz der jüngsten Erfolge kommen die Wolfsburger von den Stückzahlen her indes nicht an die örtlichen Platzhirsche heran. Selbst wenn man die Premiumtochter Audi hinzurechnet, klafft eine große Lücke. Allerdings konnte VW den Abstand zuletzt immer mehr verringern.
Der zweitgrößte US-Autobauer Ford wurde im gleichen Zeitraum 179.100 Autos los, ein Zuwachs von 14 Prozent. Der drittgrößte US-Autobauer Chrysler kam samt Tochtermarken auf 133.500 verkaufte Fahrzeuge und konnte damit um 40 Prozent zulegen. Chrysler war bereits in den Vormonaten unter Fiat -Ägide kräftig gewachsen. Die weiteren Autobauer wollten im Laufe des Donnerstags ihre Zahlen vorlegen./das/DP/fn
Die USA waren bislang der wunde Punkt bei Volkswagens Ambitionen, zum Weltmarktführer aufzusteigen. Trotz der jüngsten Erfolge kommen die Wolfsburger von den Stückzahlen her indes nicht an die örtlichen Platzhirsche heran. Selbst wenn man die Premiumtochter Audi
Der zweitgrößte US-Autobauer Ford