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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Schwächer - China-Wachstum kühlt ab

Veröffentlicht am 05.03.2012, 09:59
Aktualisiert 05.03.2012, 10:00
FRANKFURT (dpa-AFX) - Einer leichteren Tendenz aus Asien folgend hat der deutsche Aktienmarkt die neue Woche mit Verlusten begonnen. Der Dax sank im frühen Handel um 0,97 Prozent auf 6.853,93 Punkte. In der Vorwoche hatte er um 0,83 Prozent zugelegt, war jedoch knapp unter dem jüngst markierten Halbjahreshoch geblieben. Der MDax verlor am Montagmorgen 1,07 Prozent auf 10.397,82 Punkte und der TecDax büßte 0,80 Prozent ein auf 769,48 Punkte.

Stratege Stan Shamu von IG Markets rechnete wie bereits in Asien mit einem ruhigen Wochenauftakt. Dabei könnten einige Anleger ihr Risiko etwas zurückschrauben und Geld aus dem Markt nehmen. Ein Argument für Gewinnmitnahmen kommt aus China: Dort stellt sich die Regierung auf eine weitere Abkühlung des Wirtschaftswachstums ein. Zum Auftakt der diesjährigen Tagung des Volkskongresses gab Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao am Montag in Peking nur noch 7,5 Prozent Wachstum als Ziel für dieses Jahr vor. Angesichts der globalen Wirtschaftskrise ist es die niedrigste Wachstumserwartung seit acht Jahren. Einem weiteren Börsianer zufolge sorgen die Unsicherheit um den Schuldentausch in Griechenland und der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag ebenfalls für Zurückhaltung sorgen.

GAGFAH SPRINGEN NACH EINIGUNG IM RECHTSSTREIT AN

Die auffälligste Kursbewegung zeigten Gagfah , die im MDax um 27,48 Prozent auf den höchsten Stand seit Mai vergangenen Jahres nach oben schossen. Das Immobilienunternehmen und die Stadt Dresden wollen ihren Rechtsstreit um Mieterschutz beilegen, wie Gagfah am Freitagabend mitteilte. Der Dresdner Stadtrat muss der Vergleichsvereinbarung noch zustimmen. Ein Börsianer sagte: 'Der Streit hat die Aktien sehr lange schon belastet und die Hoffnung auf eine Beendigung treibt sie nun kräftig nach oben.' Zudem gaben die Analysten der Deutschen Bank und der Commerzbank mit ihren Kaufempfehlungen Auftrieb.

Negative Einstufungen belasteten derweil die Dax-Werte BASF und HeidelbergCement . Die Citigroup und ING hatten ihre Kaufempfehlungen gestrichen und nahmen eine neutrale Haltung ein. Papiere des Chemiekonzerns verloren daraufhin 1,49 Prozent, die Anteile des Baustoffherstellers verbilligten sich gar um 2,50 Prozent. Gefragt waren im Leitindex vor allem Defensivqualitäten mit Beiersdorf an der Spitze, die um 0,64 Prozent zulegten.

SALZGITTER LEIDEN UNTER VORSICHTIGEM AUSBLICK

Salzgitter sanken im MDax nach vorläufigen Zahlen und einem vorsichtigen Ausblick um 5,87 Prozent. Auch wenn dieser bereits in der Vergangenheit konservativ gewesen sei, rechnet Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel nun mit Abwärtskorrekturen der Markterwartungen.

Auch für QSC ging es nach Bilanzvorlage deutlich abwärts um 8,68 Prozent. Der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekomanbieter hat im vergangenen Jahr die Erwartungen leicht enttäuscht, auch wenn die erste Dividende der Unternehmensgeschichte angekündigt wurde./ag/rum

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