HALLE (dpa-AFX) - Trotz der Belastungen durch das Juni-Hochwasser hat in der ostdeutschen Wirtschaft im zweiten Quartal wieder eine leichte konjunkturelle Belebung eingesetzt. Nach Angaben des Institutes für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) vom Dienstag legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum ersten Quartal um 0,2 Prozent zu. Ausschlaggebend waren die Unternehmen in der Industrie und in der Bauwirtschaft, wie das Institut weiter mitteilte. Mit dem leichten Plus hat die ostdeutsche Wirtschaft nach Angaben des IWH eine Kehrtwende erreicht, denn seit dem zweiten Quartal 2012 war das BIP stets gesunken.
Im Vergleich zum Stand vor Jahresfrist sank jedoch das BIP in den neuen Bundesländern um 0,3 Prozent, während es deutschlandweit um 0,9 Prozent zulegte. Für das dritte Quartal rechnet das IWH mit einem weiteren Zuwachs des BIP in den neuen Ländern von 0,3 Prozent./fu/DP/hbr
Im Vergleich zum Stand vor Jahresfrist sank jedoch das BIP in den neuen Bundesländern um 0,3 Prozent, während es deutschlandweit um 0,9 Prozent zulegte. Für das dritte Quartal rechnet das IWH mit einem weiteren Zuwachs des BIP in den neuen Ländern von 0,3 Prozent./fu/DP/hbr