Investing.com - Die Stimmung US-amerikanischer Dienstleister hat sich Ende des vergangenen Jahres weiter verbessert. Der vom Institute for Supply Management (ISM) erhobene Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe stieg im Dezember auf 55,0. Im Vormonat lag der viel beachtete Index noch bei 53,9. Volkswirte hatten mit 54,5 gerechnet.
Verantwortlich für den Anstieg war die Geschäftsaktivität. Die entsprechende Komponente stieg von 51,6 auf 57,2. Enttäuscht haben dagegen die Bereiche Beschäftigung und Auftragseingang.
Der Beschäftigungsindex sank von 55,5 auf 55,2, während der Index der Neuaufträge von 57,1 auf 54,9 fiel.
"Das nicht-verarbeitende Gewerbe wies im Dezember einen Wachstumsanstieg auf. Die Befragten begrüßen den möglichen Abbau der Zölle. Die Kapazitätsengpässe haben etwas abgenommen, aber die Befragten haben nach wie vor Schwierigkeiten mit der Verfügbarkeit von Arbeitskräften", so Kristina Cahill, Research-Manager bei ISM.
Die Reaktion der Märkte
Der Dow Jones weist mit 28.629 ein Minus von 0,26 Prozent aus und der S&P 500 geht 0,22 Prozent nach unten. Der Nasdaq hält sich dank der Rallye der Chip-Werte moderat im Plus. Für den DAX geht es um 0,70 Prozent nordwärts.
Der Goldpreis verteuert sich um 2,75 Dollar auf 1.571,65 Dollar, aber bleibt weit von seinem gestrigen Mehrjahreshoch, das oberhalb von 1.580 Dollar markiert wurde, entfernt.
Der EUR/USD gibt 0,38 Prozent nach. Grund dafür ist die breit angelegte Dollar-Stärke. Der Dollar-Index steigt 0,34 Prozent.
Die Zehnjahresrendite aus den USA wird kaum verändert bei 1,807 Prozent rentiert.