LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone hat sich der Preisauftrieb zu Beginn des Jahres überraschend etwas abgeschwächt. Für Januar sei die Teuerungsrate von 2,7 Prozent in einer ersten Schätzung auf 2,6 Prozent nach unten revidiert worden, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten zuvor mit einem unveränderten Wert gerechnet.
Damit hat sich der Inflationsdruck in der Eurozone weiter abgeschwächt. Im Dezember lag die Inflationsrate laut Eurostat noch bei 2,7 Prozent und im November bei 3,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank sieht die Preisstabilität bei einem Wert von knapp unter 2,0 Prozent gewährleistet.
Im Monatsvergleich sanken die Verbraucherpreise den Angaben zufolge im Januar um 0,8 Prozent und damit so wie von Volkswirten erwartet.
In der Eurozone verzeichnete Irland laut Eurostat zu Beginn des Jahres die niedrigste Inflationsrate mit 1,3 Prozent, gefolgt von Malta mit 1,5 Prozent. Die höchsten Raten wurden in Estland mit 4,7 Prozent und in der Slowakei mit 4,1 Prozent ermittelt. In Deutschland lag die Inflationsrate im Januar bei 2,3 Prozent./jkr/bgf
Damit hat sich der Inflationsdruck in der Eurozone weiter abgeschwächt. Im Dezember lag die Inflationsrate laut Eurostat noch bei 2,7 Prozent und im November bei 3,0 Prozent. Die Europäische Zentralbank sieht die Preisstabilität bei einem Wert von knapp unter 2,0 Prozent gewährleistet.
Im Monatsvergleich sanken die Verbraucherpreise den Angaben zufolge im Januar um 0,8 Prozent und damit so wie von Volkswirten erwartet.
In der Eurozone verzeichnete Irland laut Eurostat zu Beginn des Jahres die niedrigste Inflationsrate mit 1,3 Prozent, gefolgt von Malta mit 1,5 Prozent. Die höchsten Raten wurden in Estland mit 4,7 Prozent und in der Slowakei mit 4,1 Prozent ermittelt. In Deutschland lag die Inflationsrate im Januar bei 2,3 Prozent./jkr/bgf