FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Nach zwei guten Tagen wird der Dax am Freitag zunächst kaum verändert erwartet. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,08 Prozent höher bei 7.748 Punkten. Trotz des Wahlschocks aus Italien vom Dienstag hätte der Index damit einen ordentlichen Wochengewinn erzielt. Verhageln könnten ihn aber vor allem historisch einmalige Zwangskürzungen 'Sequester' in den USA, die wohl ab Mitternacht (Ortszeit/Samstag 0600 MEZ) in Kraft treten. Eine Einigung in letzter Minute scheint kaum mehr möglich. Händler Jordan Hiscott von Gekko Markets fürchtet, dass Europa der im späten Handel entsprechend schwachen Wall Street folgen könnte. Seit dem Xetra-Schluss setzte der zwischenzeitlich noch deutlich gestiegene Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial um 0,26 Prozent zurück. In Asien gab es am Morgen keine klare Tendenz. Am Nachmittag kommen aus den USA noch einige kursbewegende Konjukturdaten, wie die Privaten Einkommen und Ausgaben, das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan und der ISM.
USA: - TENDENZ - Sorgen über den Schuldenstreit in den USA haben den US-Aktienmarkt am Donnerstag belastet. Die bislang vergeblichen Bemühungen der Politik, die drohenden staatlichen Ausgabenkürzungen zu vermeiden, hätten die Stimmung in den letzten Handelsminuten getrübt, hieß von Börsianern. Nun dürfte zum März ein 85 Milliarden Dollar (64,7 Milliarden Euro) schweres Sparpaket in Kraft treten. Zuvor hatten positiv aufgenommene Konjunkturdaten noch für positive Vorzeichen an den US-Börsen gesorgt.
ASIEN: - KEIN EINHEITLICHER TREND - Die Börsen in Asien haben zum Wochenschluss uneinheitlich tendiert. Neben den jüngsten Daten aus China belastete das an diesem 1. März einsetzende milliardenschwere Sparpaket in den USA. In Tokio widersetzte sich der Nikkei-225-Index dem schwächeren Trend. Hier stützen die Hoffnungen auf weitere geopolitische Lockerungen der Notenbank.
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DAX 7. 741,70 +0,86%
XDAX 7 .738,07 +0,38%
EuroSTOXX 50 2.633,55 +0,83%
Stoxx50 2.647,04 +1,05%
DJIA 14.054,49 -0,15%
S&P 500 1.514,68 -0,09%
NASDAQ 100 2.738,58 -0,10%
Nikkei 11.606,38 +0,41%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN UND USA IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt steht am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten im Blick. Besondere Beachtung dürften die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA auf sich ziehen. In China enttäuschten die Zahlen. Zudem wird US-Präsident Barack Obama mit den Parteiführern des Kongresses sprechen, um bereits in Kraft getretene Ausgabenkürzungen abzuschwächen. Die Erfolgsaussichten gelten als gering. Die durchwachsene Börsentendenz in Asien liefert keinen klaren Hinweis auf den Start am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 145,02 0,12%
T-Note-Future 132,78 0,02%
T-Bond-Future 145,56 0,04%
°
DEVISEN: - EURO ETWAS ERHOLT - Der Euro hat sich am Freitag im asiatischen Handel moderat erholt. Der am Vormittag erwartete EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe könnte Bewegung in den Markt bringen. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3081 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3129 (Mittwoch: 1,3097) Dollar festgesetzt. Der Yen zeigte sich zuletzt kaum bewegt gegenüber dem Dollar.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3083 +0,13%
USD/Yen 92,55 -0,09%
Euro/Yen 121,04 +0,13%
°
ROHÖL - PREISE IM MINUS - Die Ölpreise sind am Freitag von schwachen chinesischen Konjunkturdaten und dem gescheiterten Versuch, staatliche Ausgabenkürzungen in den USA zu verhindern, belastet worden. Die chinesische Industrie hat im Februar einen spürbaren Dämpfer erlitten. Sowohl der Einkaufsmanagerindex CFLP als auch die von der Großbank HSBC erhobene Kennzahl gaben nach. Dies deutet auf ein schwächeres Industriewachstum hin. Für schlechte Stimmung sorgte auch, dass im US-Senat abermals ein Versuch gescheitert ist, an diesem Freitag in Kraft tretende staatliche Einsparungen zu verhindern. Über die konkreten konjunkturellen Auswirkungen der Kürzungen, die sich im laufenden Haushaltsjahr auf rechnerisch 85 Milliarden US-Dollar belaufen, sind sich Experten uneins.
Brent 110,86 -0,52 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Nach zwei guten Tagen wird der Dax
USA: - TENDENZ - Sorgen über den Schuldenstreit in den USA haben den US-Aktienmarkt am Donnerstag belastet. Die bislang vergeblichen Bemühungen der Politik, die drohenden staatlichen Ausgabenkürzungen zu vermeiden, hätten die Stimmung in den letzten Handelsminuten getrübt, hieß von Börsianern. Nun dürfte zum März ein 85 Milliarden Dollar (64,7 Milliarden Euro) schweres Sparpaket in Kraft treten. Zuvor hatten positiv aufgenommene Konjunkturdaten noch für positive Vorzeichen an den US-Börsen gesorgt.
ASIEN: - KEIN EINHEITLICHER TREND - Die Börsen in Asien haben zum Wochenschluss uneinheitlich tendiert. Neben den jüngsten Daten aus China belastete das an diesem 1. März einsetzende milliardenschwere Sparpaket in den USA. In Tokio widersetzte sich der Nikkei-225-Index
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DAX 7. 741,70 +0,86%
XDAX 7 .738,07 +0,38%
EuroSTOXX 50 2.633,55 +0,83%
Stoxx50 2.647,04 +1,05%
DJIA 14.054,49 -0,15%
S&P 500 1.514,68 -0,09%
NASDAQ 100 2.738,58 -0,10%
Nikkei 11.606,38 +0,41%
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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN UND USA IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt steht am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten im Blick. Besondere Beachtung dürften die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA auf sich ziehen. In China enttäuschten die Zahlen. Zudem wird US-Präsident Barack Obama mit den Parteiführern des Kongresses sprechen, um bereits in Kraft getretene Ausgabenkürzungen abzuschwächen. Die Erfolgsaussichten gelten als gering. Die durchwachsene Börsentendenz in Asien liefert keinen klaren Hinweis auf den Start am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 145,02 0,12%
T-Note-Future 132,78 0,02%
T-Bond-Future 145,56 0,04%
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DEVISEN: - EURO ETWAS ERHOLT - Der Euro hat sich am Freitag im asiatischen Handel moderat erholt. Der am Vormittag erwartete EU-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe könnte Bewegung in den Markt bringen. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3081 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3129 (Mittwoch: 1,3097) Dollar festgesetzt. Der Yen zeigte sich zuletzt kaum bewegt gegenüber dem Dollar.
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Euro/USD 1,3083 +0,13%
USD/Yen 92,55 -0,09%
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ROHÖL - PREISE IM MINUS - Die Ölpreise sind am Freitag von schwachen chinesischen Konjunkturdaten und dem gescheiterten Versuch, staatliche Ausgabenkürzungen in den USA zu verhindern, belastet worden. Die chinesische Industrie hat im Februar einen spürbaren Dämpfer erlitten. Sowohl der Einkaufsmanagerindex CFLP als auch die von der Großbank HSBC erhobene Kennzahl gaben nach. Dies deutet auf ein schwächeres Industriewachstum hin. Für schlechte Stimmung sorgte auch, dass im US-Senat abermals ein Versuch gescheitert ist, an diesem Freitag in Kraft tretende staatliche Einsparungen zu verhindern. Über die konkreten konjunkturellen Auswirkungen der Kürzungen, die sich im laufenden Haushaltsjahr auf rechnerisch 85 Milliarden US-Dollar belaufen, sind sich Experten uneins.
Brent 110,86 -0,52 USD (7:15 Uhr)
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