FRANKFURT/WIESBADEN (dpa-AFX) - Nach der Einigung im langjährigen Streit um überhöhte Wasserpreise muss der Versorger Mainova nachbessern. Das Unternehmen und die Landeskartellbehörde hatten im Mai einen Vergleich über eine Preissenkung geschlossen, von dem aber einige Kunden in Frankfurt nicht profitiert hätten. Nun habe man sich 'auf einen Kompromiss geeinigt, der allen Frankfurter Tarif-Wasserkunden zugutekommt', teilten am Freitag das hessische Wirtschaftsministerium und der Versorger gemeinsam mit.
Die im Mai erzielte Einigung galt für 33.000 Privathaushalte und 26 000 Gewerbekunden, die weniger als 960 Kubikmeter Wasser jährlich verbrauchen. Damit wären aber einige Bewohner von Mehrfamilienhäusern außen vor gelieben. Nun reduziert Mainova laut Mitteilung die Wasserpreise für alle Privatkunden unabhängig vom Jahresverbrauch. Die Kartellbehörde stimmte demnach im Gegenzug zu, dass die Preissenkung nicht mehr 25, sondern nur noch 20 Prozent betragen müsse./cam/DP/wiz
Die im Mai erzielte Einigung galt für 33.000 Privathaushalte und 26 000 Gewerbekunden, die weniger als 960 Kubikmeter Wasser jährlich verbrauchen. Damit wären aber einige Bewohner von Mehrfamilienhäusern außen vor gelieben. Nun reduziert Mainova laut Mitteilung die Wasserpreise für alle Privatkunden unabhängig vom Jahresverbrauch. Die Kartellbehörde stimmte demnach im Gegenzug zu, dass die Preissenkung nicht mehr 25, sondern nur noch 20 Prozent betragen müsse./cam/DP/wiz