HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Schwache Wirtschaftsdaten aus China und Japan haben am Montag die asiatischen Börsen belastet. Mit Ausnahme der Märkte in der Volksrepublik China, in Hongkong und Südkorea, die feiertagsbedingt geschlossen blieben, gaben die Aktienmärkte mehrheitlich nach. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, fiel um 0,17 Prozent auf 839,36 Punkte.
Die Stimmung wurde vor allem davon gedrückt, dass die Daten aus China für das Verarbeitende Gewerbe überraschend schwächer ausfielen als erwartet. Zudem trübte sich die Stimmung unter den japanischen Industriemanagern laut dem Tankan-Bericht weiter ein und auch für die nächsten Monate wird keine Besserung erwartet. Auch aus Südkorea gab es enttäuschende Nachrichten: Die Exporte gingen den dritten Monat in Folge zurück.
'Die Annahmen zum Wirtschaftswachstum müssen weiter nach nach unten revidiert werden und das dürfte sich für das nächste Quartal oder auch das nächste Halbjahr in sinkenden Gewinnerwartungen für die Unternehmen niederschlagen', sagte ein Aktienexperte. 'Da viele Märkte aber heute geschlossen geblieben sind, blieb es insgesamt aber recht ruhig.'
Der japanische Leitindex Nikkei 225 büßte 0,83 Prozent auf 8.796,51 Punkte ein. Unter den Exportaktien gaben etwa Toyota um 1,68 Prozent nach und die von Sony sanken um 0,22 Prozent. Die Aktien von NGK Insulators brachen um 10,37 Prozent ein. Der Anbieter keramischer Produkte für den Industriesektor hatte seine Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr kräftig gesenkt.
Aktien von japanischen Strom- und Gasunternehmen verbuchten die größten Gewinne, während Hersteller von Textilien, aber auch Eisen, Stahl oder Gummi zu den größten Verlierern zählten. So stiegen The Kansai Electric Power um 5,08 Prozent und The Tokyo Electric Power rückten um 1,56 Prozent vor.
Der FTSE Straits Times Index in Singapur sank um 0,08 Prozent auf 3.057,86 Punkte. In Mumbai verbuchte der Sensex dagegen ein Plus von 0,36 Prozent auf 18.830,12 Zähler. Kräftige Kursverluste von rund 20 Prozent musste die Aktie der thailändische Fernsehanstalt BEC World verkraften, nachdem der Finanzchef sagte, dass die jüngste Kursrally der Aktie nicht gerechtfertigt sei./ck/fbr
Die Stimmung wurde vor allem davon gedrückt, dass die Daten aus China für das Verarbeitende Gewerbe überraschend schwächer ausfielen als erwartet. Zudem trübte sich die Stimmung unter den japanischen Industriemanagern laut dem Tankan-Bericht weiter ein und auch für die nächsten Monate wird keine Besserung erwartet. Auch aus Südkorea gab es enttäuschende Nachrichten: Die Exporte gingen den dritten Monat in Folge zurück.
'Die Annahmen zum Wirtschaftswachstum müssen weiter nach nach unten revidiert werden und das dürfte sich für das nächste Quartal oder auch das nächste Halbjahr in sinkenden Gewinnerwartungen für die Unternehmen niederschlagen', sagte ein Aktienexperte. 'Da viele Märkte aber heute geschlossen geblieben sind, blieb es insgesamt aber recht ruhig.'
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Aktien von japanischen Strom- und Gasunternehmen verbuchten die größten Gewinne, während Hersteller von Textilien, aber auch Eisen, Stahl oder Gummi zu den größten Verlierern zählten. So stiegen The Kansai Electric Power
Der FTSE Straits Times Index in Singapur sank um 0,08 Prozent auf 3.057,86 Punkte. In Mumbai verbuchte der Sensex dagegen ein Plus von 0,36 Prozent auf 18.830,12 Zähler. Kräftige Kursverluste von rund 20 Prozent musste die Aktie der thailändische Fernsehanstalt BEC World verkraften, nachdem der Finanzchef sagte, dass die jüngste Kursrally der Aktie nicht gerechtfertigt sei./ck/fbr