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5 wichtige Themen auf dem Wirtschaftskalender der nächsten Woche

Veröffentlicht am 12.02.2017, 10:25
© Reuters.  5 wichtige Themen auf dem Wirtschaftskalender der kommenden Woche
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Investing.com - Die Federal Reserve könnte in der kommenden Woche mit dem Weißen Haus als Quelle von Unruhe am Markt konkurrieren, wenn Notenbankchefin Janet Yellen vor Ausschüssen des Senats und des Repräsentantenhauses zur Konjunktur und der Geldpolitik Stellung nehmen wird.

Die Investoren werden die wenigen US-Konjunkturberichte der nächsten Woche im Auge behalten, wobei die Inflationsdaten am Mittwoch und die Einzelhandelsumsätze im Mittelpunkt stehen dürften, da sie weitere Aufschlüsse auf den Zeitpunkt der nächsten US-Zinserhöhung liefern könnten.

Ansonsten werden die Marktteilnehmer in Großbritannien Berichte zur Beschäftigung, den Verbraucherpreisen und den Einzelhandelsumsätzen erwarten, von denen man sich weitere Aufschlüsse auf die nachhallenden Auswirkungen der Brexit-Entscheidung auf die Volkswirtschaft erhofft.

Außerdem gibt es am Dienstag vorläufige Wachstumsdaten für das vierte Quartal in Deutschland, die weitere Hinweise auf die konjunkturelle Lage in der Eurozone liefern könnten.

Vorläufige Daten zum japanischen Wirtschaftswachstum im vierten Quartal werden ebenfalls von Interesse sein, angesichts von Sorgen über die jüngste Stärke des Yen und deren Einfluss auf die Wachstumsperspektiven.

Vor der anstehenden Woche hat Investing.com eine Liste der fünf wichtigsten Wirtschaftsereignisse zusammenstellt, die höchstwahrscheinlich die Märkte bewegen werden.

1. Fed-Chefin Yellen sagt vor dem US-Kongress aus

Die Vorsitzende der Federal Reserve Janet Yellen wird vor den Ausschüssen des Senats und des Repräsentantenhauses in Washington DC ihre halbjährliche Stellungsnahme zur Geldpolitik abgeben.

Yellen wird am Dienstag um 16:00 MEZ vor dem Bankenausschuss des Senats zur konjunkturellen Lage Stellung nehmen. Am Mittwoch wird sie dann vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses um 16:00 MEZ auftreten.

Ihre Kommentare werden genau auf neue Einsichten zur Geldpolitik und den möglichen Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhungen analysiert werden.

Die Fed hatte zu Beginn des Monats die Kreditkosten nicht angerührt und kein klares Signal für den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung abgegeben.

Die Fed Fund Futures preisen die Chance auf eine Zinserhöhung im März mit weniger als 15% ein, so das Fed Rate Monitor Instrument von Investing.com. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juni wird jedoch über 65% gesehen.

Die US-Notenbank hatte in der Vergangenheit drei Zinserhöhungen im Jahr vorhergesagt. Die Märkte sind weiterhin nicht überzeugt von der Fed-Vorhersage und preisen weiterhin nur zwei Zinsanhebungen für das laufende Jahr ein.

2. US-Inflation und Einzelhandelsumsätze

Das US-Handelsministerium wird am Mittwoch um 14:30 MEZ die Inflationsdaten für den Monat Januar herausgeben. Marktanalysten gehen von einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,3% aus, während für die Kerninflation eine Zunahme von 0,2% vorhergesagt wird.

Im Jahresvergleich soll die Kerninflation der Verbraucherpreise um 2,1% ansteigen. Die Kernpreise werden von der Federal Reserve als eine bessere Maßzahl für den Langfristigen Inflationsdruck erachtet, da sie die volatilen Kategorien Lebensmittel und Energie ausschließen. Die Zentralbank strebt für gewöhnlich eine Kerninflationsrate von 2% oder darunter an.

Eine Zunahme der Inflation könnte die Fed zum Anheben der Zinssätze bewegen.

Am Mittwoch zur wartet dann das US-Handelsministerium mit Daten zu den Einzelhandelsumsätzen im Januar auf. Die Konsensusschätzung sagt für den letzten Monat einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,1% voraus, nachdem diese im Dezember um 0,6% gewachsen waren. Für die Kernumsätze wird mit einer Zunahme von 0,4% gerechnet, nach einem Anstieg von 0,2% im Vormonat.

Steigende Einzelhandelsverkäufe korrelieren mit stärkerem Wirtschaftswachstum, währen schwächere Verkaufszahlen eine rückläufige Wirtschaftsleistung signalisieren. Verbraucherausgaben machen 70% der amerikanischen Volkswirtschaft aus.

Neben den Einzelhandelsumsätzen stehen auf dem Wirtschaftskalender in dieser Woche auch Daten zu den den Erzeugerpreisen, der Industrieproduktion, den erteilten Baugenehmigungen, den Hausbauanfängen, den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld, sowie Umfragen zu dem Geschäftsumfeld im produzierenden Gewerbe in den Regionen um Philadelphia und New York.

Die Schlagzeilen aus Washington werden vermutlich auch in der kommenden Woche die Stimmung am Markt diktieren, als da die Händler weiter auf Präsident Donald Trump fokussiert sind, von dem sie weitere Einzelheiten zu seinen Versprechen einer Steuerreform, den Infrastrukturausgaben und der Deregulierung, sowie der Handelspolitik erwarten.

Quartalsergebnisse von Firmen wie PepsiCo (NYSE:PEP), Cisco (NASDAQ:CSCO), Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) und AIG (NYSE:AIG) werden in dieser Woche ebenfalls auf dem Börsenradar sein.

3. Britische Verbraucherpreisinflation, Beschäftigung und Einzelhandelsumsätze im Januar

Das britische Statistikamt (ONS) wird am Dienstag um 10:30 MEZ Daten zur Inflation der Verbraucherpreise im Januar herausgeben. Analysten rechnen mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,9%, nach einer Zunahme von 1,6% im Vormonat.

Um 10:30 MEZ am Mittwoch ist dann der monatliche Beschäftigungsbericht des ONS an der Reihe. Für Januar wird ein Anstieg der Zahl der Arbeitssuchenden um 1.000 erwartet, wobei die Arbeitslosenquote sich stabil auf 4,8% halten sollte. Das Lohnwachstum einschließlich Boni soll den Vorhersagen nach 2,8% betragen.

Am Freitag wird das ONS um 10:30 MEZ einen Report zu den Einzelhandelsumsätzen im Januar vorlegen. Analysten gehen von einer Zunahme um 1,0% aus, nachdem es im Vormonat zu einem Rückgang um 1,9% gekommen war.

Die Bank von England hat ihre Wachstums- und Inflationsprognose zu Beginn des Monats angehoben, scheint aber keine Eile an den Tag zu legen, die Zinsen anzuheben.

4. Q4 BIP aus Deutschland und Eurozone

Aus Deutschland gibt es am Dienstag um 08:00 MEZ einen vorläufigen Bericht zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal. Für die größte Volkswirtschaft in der Eurozone wird mit einem Wachstum von 0,5% in der Periode vom Oktober bis Dezember gerechnet, was einen Anstieg gegeben über dem 0,2 prozentigen Anstieg im Vorquartal bedeuten würde.

Aus der Eurozone gibt es kurz danach um 11:00 MEZ die korrigierten Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal. Ein erste Schätzung, die Ende letzten Monats erschienen war, hatte für die Region in den drei Monaten bis Dezember ein Wirtschaftswachstum von 0,5% gezeigt, womit dieses im Vergleich zu dritten Quartal gestiegen sein dürfte.

5. Japanisches BIP im vierten Quartal

In Japan werden am Montag um 00:50 MEZ vorläufige Daten zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal erscheinen. Von dem Report wird für die letzten drei Monate des Jahres 2017 ein schwaches Wachstum von lediglich 0,3% erwartet, was den Druck auf die Regierung aufrechterhalten sollte, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt weiter zu stützen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden über die Wirtschaft in dieser Woche und schauen Sie bei http://www.investing.com/economic-calendar/ vorbei.

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