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Aktien New York Ausblick: Knappes Plus nach Rekordhochs - M&A weiter im Fokus

Veröffentlicht am 13.05.2014, 15:06
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Indizes dürften nach ihren jüngsten Rekordständen am Dienstag ein knappes Plus schaffen. Schwache Konjunkturdaten drücken allerdings etwas auf die Stimmung. Bei den Einzelwerten sorgten einmal mehr Übernahme- und Fusionsfantasien (M&A) für vorbörsliche Kursausschläge.

Rund eine Stunde vor dem Handelsstart notierte der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) 0,08 Prozent fester. Am Vortag hatte der Leitindex im Verlauf bei 16 704,84 Punkten den höchsten Stand seiner Geschichte erreicht, während der marktbreite S&P-500-Index (SPI:INX) zumindest auf Schlusskursbasis einen Rekord markiert hatte. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 gewann am Dienstag 0,10 Prozent.

Der US-Einzelhandelsumsatz hatte im April weniger zugelegt als erwartet - allerdings wurde der Anstieg im März nach oben revidiert. Zudem gingen die Importpreise überraschend zurück. Analyst Ulrich Wortberg von der Helaba betonte mit Blick auf den Einzelhandel, das dritte Monatsplus in Folge sowie die Aufwärtsrevisionen der Vormonatswerte seien positiv zu werten. "Es macht deutlich, dass die US-Konjunktur weiterhin vom privaten Konsum getragen wird."

Die Aktien von DirecTV (NYS:DTV) gewannen vorbörslich über drei Prozent aud knapp 90 Dollar. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass der Mobilfunkanbieter AT&T NYS:T die Satelliten-TV-Firma für 50 Milliarden US-Dollar schlucken wolle. Beide Unternehmen befänden sich in fortgeschrittenen Verhandlungen. AT&T biete 100 Dollar je Anteilschein, ein Aufschlag von 29 Prozent auf den Aktienkurs von DirecTV am 30. April, als das "Wall Street Journal" erstmals über eine mögliche Übernahme berichtete. AT&T verloren vorbörslich gut ein Prozent.

Bei Pfizer (NYS:PFE) FSE:PFE stand ein knappes Plus zu Buche. Der Chef des US-Pharmakonzerns wirbt im Kampf um die Übernahme des britischen Konkurrenten um die Gunst der Politik. Er dürfte an diesem Dienstag vor dem Unterhaus in Großbritannien versuchen, bohrende Fragen der Abgeordneten zu entschärfen. Kreisen zufolge könnten die Amerikaner ihr Angebot zudem nochmals aufstocken. Das Gebot solle dabei leicht über das bisherige Niveau von 63 Milliarden Pfund angehoben werden, berichtete Bloomberg am Dienstag mit Verweis auf informierte Personen. Zudem solle der Baranteil weiter zulegen. Die Aktien von AstraZeneca gewannen in London zuletzt fast zwei Prozent.

Beim Pharmakonzern Allergan NYS:AGN sorgte die erklärte Bereitschaft von Konkurrent Valeant Pharmaceuticals NYS:VRX, seine Kaufofferte nachzubessern, für ein Kursplus von über anderthalb Prozent. Das bestehende Angebot von rund 46 Milliarden Dollar hatte der Allergan-Verwaltungsrat abgelehnt. Die Valeant-Titel zeigten sich zunächst vorbörslich unbewegt.

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