Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

McKinsey-Chef empfiehlt Griechen Austritt aus Eurozone

Veröffentlicht am 22.01.2012, 20:12
FRANKFURT (dpa-AFX) - McKinsey-Chef Frank Mattern empfiehlt den Griechen den Austritt aus der Europäischen Währungsunion. 'Ich erkenne ja die Sparbemühungen in Griechenland an, aber ich habe erhebliche Zweifel, ob sie angesichts der Ausgangslage reichen werden', sagte Mattern der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. 'Es könnte der Fall eintreten, dass ein 'geordneter Austritt' aus der Eurozone für Griechenland das kleinere Übel ist, trotz aller damit verbundenen Probleme. Denn die Abwertung einer neuen Währung hilft, international wieder mehr Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen.' Die Furcht vor einem Domino-Effekt hält der Berater für übertrieben: 'Die Auswirkungen eines geordneten Austritts Griechenland auf Länder wie Italien oder Spanien ('secondary effects') sind vermutlich beherrschbar', sagte Mattern der Zeitung.



Ungeachtet der abgebrochenen Verhandlungen über einen Schuldenschnitt sieht Finanzminister Wolfgang Schäuble die Rettungsbmühungen auf einemn guten Weg: 'Wenn man die ersten Wochen des Jahres betrachtet, scheint das Vertrauen der Marktteilnehmer in die Eurozone langsam wieder zurückzukommen', sagte Schäuble der Zeitung. 'Die Staaten der Eurozone haben in den letzten Monate zahlreiche richtige und wichtige Weichenstellungen vorgenommen. Der ESM wird nach vorne gezogen, die Staats- und Regierungschefs haben sich auf die Grundzüge eines Fiskalpakt geeinigt, der der richtige Weg hin zu einer Stabilitätsunion ist und die Länder im Fokus der Märkte sind die erforderliche Konsolidierung und wichtige Reformen entschlossen angegangen. Daher gilt es jetzt auf diesem Weg konsequent weiter voranzuschreiten.'/fn

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.