Studie: Versicherer vergeben Chancen der Prozessdokumentation /
Informationen aus Prozessdokumentation bleiben zu häufig ungenutzt
Hamburg (ots) - Der regulatorische Einfluss im Risikomanagement
(MaRisk(VA)) führte zwar zu einem Anstieg der Prozessdokumentation
mittelgroßer deutscher Versicherer. Doch nach Fertigstellung der
MaRisk-Projekte bleiben die erfassten Informationen häufig ungenutzt.
Nur elf Prozent der Assekuranzen bewerten die nachhaltige Verwertung
der Prozessdokumentation in ihrem Haus mit gut. Das sind fast zwei
Drittel weniger, als noch 2010. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle
Studie 'Prozessmanagement in der Assekuranz' von PPI in
Zusammenarbeit mit dem 'Arbeitskreis Prozessdatengenerierung in der
Assekuranz'.
'Bei mehr als 80 Prozent der befragten Versicherer besteht nach
wie vor dringender Handlungsbedarf', sagt Christian Gensch, Leiter
Management Consulting Versicherungen bei der PPI AG. 'Nicht einmal
jedes fünfte Unternehmen profitiert nach eigener Aussage umfassend
von ihren Prozessdokumentationen. Der entscheidende Grund hierfür ist
vor allem die Uneinheitlichkeit in der Erfassung. Eine zentrale
Qualitätssicherung, die eine geschlossene Dokumentation
gewährleistet, fehlt oftmals. Übergreifende Chancen wie
Kosteneinsparungen und Optimierungspotenziale werden deshalb kaum
ausgeschöpft'.
Im Vergleich weisen die Kfz-Versicherer den höchsten
Dokumentationsgrad auf. Sie speichern deutlich mehr Kennzahlen, als
alle anderen Versicherungssparten. Insgesamt konzentrieren sich die
Versicherer primär auf die Dokumentation der im Rahmen der
gesetzlichen Bestimmungen vorgeschriebenen internen Kontrollsysteme.
Nicht einmal ein Drittel der Assekuranzen beziehen wichtige Kennwerte
wie Bearbeitungszeiten in ihre Datenerhebung ein.
Internationale Standards, wie das vom Standardisierungsgremium OMG
(Object Management Group) verabschiedete Business Process Modell and
Notation 2.0 spielen noch keine Rolle. Nur 16 Prozent der befragten
Versicherer nutzen diesen Modellierungsstandard.
Hintergrundinformationen
Die Studie 'Prozessmanagement in der Assekuranz 2011' ist bereits
die dritte Untersuchung der PPI AG zum Prozessmanagement in der
Versicherungswirtschaft und befasst sich mit aktuellen Strategien und
Perspektiven in der Prozessgestaltung und Steuerung der Assekuranzen.
Befragt wurden 20 Entscheider mittelständischer
Versicherungsunternehmen. Weitere Informationen zur Studie und zu
Detailergebnissen gibt es unter:
http://www.ppi.de/publikationen/studienwhite-paper/
PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.
Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-
und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur
IT-Beratung.
Originaltext: PPI AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2
Pressekontakt:
Karim Schäfer
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 253 185-120
Fax: +49 (0)40 253 185-320
E-Mail: karim.schaefer@faktenkontor.de
Informationen aus Prozessdokumentation bleiben zu häufig ungenutzt
Hamburg (ots) - Der regulatorische Einfluss im Risikomanagement
(MaRisk(VA)) führte zwar zu einem Anstieg der Prozessdokumentation
mittelgroßer deutscher Versicherer. Doch nach Fertigstellung der
MaRisk-Projekte bleiben die erfassten Informationen häufig ungenutzt.
Nur elf Prozent der Assekuranzen bewerten die nachhaltige Verwertung
der Prozessdokumentation in ihrem Haus mit gut. Das sind fast zwei
Drittel weniger, als noch 2010. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle
Studie 'Prozessmanagement in der Assekuranz' von PPI in
Zusammenarbeit mit dem 'Arbeitskreis Prozessdatengenerierung in der
Assekuranz'.
'Bei mehr als 80 Prozent der befragten Versicherer besteht nach
wie vor dringender Handlungsbedarf', sagt Christian Gensch, Leiter
Management Consulting Versicherungen bei der PPI AG. 'Nicht einmal
jedes fünfte Unternehmen profitiert nach eigener Aussage umfassend
von ihren Prozessdokumentationen. Der entscheidende Grund hierfür ist
vor allem die Uneinheitlichkeit in der Erfassung. Eine zentrale
Qualitätssicherung, die eine geschlossene Dokumentation
gewährleistet, fehlt oftmals. Übergreifende Chancen wie
Kosteneinsparungen und Optimierungspotenziale werden deshalb kaum
ausgeschöpft'.
Im Vergleich weisen die Kfz-Versicherer den höchsten
Dokumentationsgrad auf. Sie speichern deutlich mehr Kennzahlen, als
alle anderen Versicherungssparten. Insgesamt konzentrieren sich die
Versicherer primär auf die Dokumentation der im Rahmen der
gesetzlichen Bestimmungen vorgeschriebenen internen Kontrollsysteme.
Nicht einmal ein Drittel der Assekuranzen beziehen wichtige Kennwerte
wie Bearbeitungszeiten in ihre Datenerhebung ein.
Internationale Standards, wie das vom Standardisierungsgremium OMG
(Object Management Group) verabschiedete Business Process Modell and
Notation 2.0 spielen noch keine Rolle. Nur 16 Prozent der befragten
Versicherer nutzen diesen Modellierungsstandard.
Hintergrundinformationen
Die Studie 'Prozessmanagement in der Assekuranz 2011' ist bereits
die dritte Untersuchung der PPI AG zum Prozessmanagement in der
Versicherungswirtschaft und befasst sich mit aktuellen Strategien und
Perspektiven in der Prozessgestaltung und Steuerung der Assekuranzen.
Befragt wurden 20 Entscheider mittelständischer
Versicherungsunternehmen. Weitere Informationen zur Studie und zu
Detailergebnissen gibt es unter:
http://www.ppi.de/publikationen/studienwhite-paper/
PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.
Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-
und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur
IT-Beratung.
Originaltext: PPI AG
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Karim Schäfer
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Tel: +49 (0)40 253 185-120
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