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Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

Veröffentlicht am 12.12.2014 16:08
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STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

DAX-Bullen können die 9.800-Marke nicht verteidigen —9.700 im Test

Griechenland, China, Ölpreis und Vorgaben als Belastung

Die Zahl der Belastungsfaktoren war dann doch heute etwas zu viel an Gegenwind für die Bullen, die dann auch recht schnell die Marke von 9.800 Punkten beim DAX haben aufgeben müssen. Der Druck wurde einfach zu groß. Die Wall Street konnte im gestrigen Handelsverlauf ihre Anfangsniveaus nicht halten, der Absturz des Ölpreises setzt sich fast ungebremst fort, ebenso die Diskussionen über die politische Lage in Griechenland und auch die jüngsten Konjunkturdaten aus China waren wenig erbaulich.

Vor einer Woche noch auf einem neuen Allzeithoch bei 10.093 Punkten hat der DAX damit wieder rund vier Prozent eingebüßt. Doch sollte man auch nicht vergessen, dass das deutsche Börsenbarometer zuvor innerhalb von nur sechs Wochen rund 20 Prozent hat zulegen können. Nicht verwunderlich, dass dann auch auf Niveaus von unter 9.800 Zählern Anleger Gewinne mitnehmen. Andererseits finden sich aber auch wieder die Ersten, die mit neuen Positionen auf den niedrigeren Niveaus einsteigen - „Krisengerede“ hin oder her.

Im Hinblick auf die Eingangs erwähnten vermeintlichen „Stimmungskiller“ bleibt vor allem die Entwicklung am Ölmarkt ein Top-Thema an den globalen Finanzmärkten. Einerseits gilt auch weiterhin, dass der fallende Ölpreis wie ein Konjunktur- und Konsumprogramm wirkt. Andererseits ist er aber nicht nur Ausdruck eines deutlichen Überangebots in Nordamerika, sondern gleichzeitig auch Folge der steigenden Sorgen über Nachfragerückgänge aus China und auch aus Europa.

Zwar stieg die Industrieproduktion in China im November auf Jahressicht um stattliche 7,2 Prozent, doch geht auch hier die Dynamik weiter heraus. Im Vormonat lag die gleiche Zahl noch bei 7,7 Prozent. Damit mehren sich die Anzeichen, dass das Wachstum in China im vierten Quartal etwas nachgelassen und damit auch der Energiehunger etwas reduziert ist. Schon warnt die Internationale Energieagentur IEA davor, dass der Druck auf den Ölpreis auch im kommenden Jahr 2015 anhalten wird.

Trotz einer erneuten „Grexit“-Diskussion wegen der Gefahr von Neuwahlen in Griechenland konnte der Euro heute im Tagesverlauf wieder etwas zulegen. Zur Mittagszeit lag die Gemeinschaftswährung relativ robust über der Marke von 1,2450.

Auch der Goldpreis kann derweil seine Niveaus halten. Zur Mittagszeit lag der Preis für eine Feinunze Gold weiterhin über 1.220 US-Dollar.

Euwax Sentiment

Der Euwax-Sentiment-Index hielt sich unter Schwankungen bis Mittags - bis auf einen kleinen Ausreißer - die meiste Zeit hinweg in der Pluszone. Beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX gab es also ein Übergewicht an Calls. In die Schwäche hinein wurde also von den DAX-Bullen die eine oder andere Position wieder aufgebaut.

Trends im Handel

Größter Verlierer im DAX war die Aktie von BASF. Auf den Kurs drückte hier eine Herunterstufung durch Morgan Stanley. Die Analysten dort senkten ihr Anlagevotum auf „equal-weight“ von „overweight“ und senkten das Kursziel von 92 auf 82 Euro. Grund - und daran sieht man, dass es beim Ölpreisrutsch Gewinner und Verlierer gibt - sei die durch den fallenden Ölpreis schlechtere Ergebnisperformance in diesem Sektor. BASF ist mit der Tochter Wintershall - dem größten deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten—im Ölgeschäft unterwegs.

Die Anleger an der Euwax glauben trotzdem weiter an die globale Wachstumsstory von BASF und haben heute verstärkt Call-Optionsscheine gekauft.Immer mal wieder knapp im Plus lag im Tagesverlauf dagegen die Aktie der Lufthansa. Hier profitiert man natürlich besonders stark durch das ebenso günstiger werdende Kerosin.

In der zweiten Reihe ging es mit der Aktie von Aurubis, Europas größter Kupferhütte, voran. Mit einem Sparprogramm will das Management den Gewinn in den kommenden Jahren wieder deutlicher ansteigen lassen.

An der Euwax waren ansonsten Knock-Out-Calls auf den US-Einzelhändler Wal-Mart gefragt. Idee dahinter: Die Gelder, die die Amerikaner derzeit an den Tankstellen weniger ausgeben, stecken viele US-Bürger in den Konsum. Im Vergleich zu den Ölständen vom Sommer haben die US-Bürger durch den gefallenen Ölpreis nämlich fast 800 Millionen Dollar täglich mehr „in der Tasche“. Da ist es dann wieder, das „Öl-Konjunkturprogramm“.

Knock-Out-Calls auf Gold wurden dagegen eher wieder verkauft und somit Gewinne gesichert.

Börse Stuttgart TV

Geopolitische Krisen, Turbulenzen in den Schwellenländern, eine mögliche Zinswende in den USA und trotzdem neue Allzeithochs am deutschen Aktienmarkt: Das Börsenjahr 2014 war so spannend wie selten zuvor. Wird 2015 ein ähnlich aufregendes Börsenjahr? Auf was müssen sich Anleger einstellen? Robert Halver von der Baader Bank und Christoph Lammersdorf, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Börse Stuttgart Holding GmbH, wagen auf dem Parkettgespräch an der Börse Stuttgart einen Ausblick ins kommende Börsenjahr.

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