FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Zur Wochenmitte dürften neue Berichte zum Thema EU-Schuldenkrise am deutschen Aktienmarkt für einen schwächeren Start sorgen. IG Markets taxierte den Dax am morgen bei 5.580 Punkten und damit um 0,86 Punkte tiefer. Damit dürfte der deutsche Leitindex seine Erholung der vorangegangenen drei Handelstage unterbrechen. Sie hatten dem Index ein Plus von insgesamt knapp neun Prozent eingebracht. Bereits in den USA hatten Berichte der über eine höhere Beteiligung der Banken am zweiten Hilfspaket für Griechenland Finanztitel belastet. Das dürfte sich laut Händlern in Europa fortsetzen. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gab seit Xetra-Schluss am Vorabend 1,23 Prozent ab. Vor allem Konjunkturdaten aus den USA dürften am Nachmittag noch einmal bewegen.
USA: - FEST - Die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise hat die Wall Street am Dienstag fester schließen lassen. Der TV-Sender CNBC hatte von Plänen in der Eurozone berichtet, wonach die Banken künftig Anleihen hochverschuldeter Eurostaaten gegen sicherere Anleihen eintauschen könnten. Bislang soll dafür nur der Rettungsfonds EFSF zuständig sein, nun ist offenbar auch die Europäische Investitionsbank EIB im Gespräch, die hierfür eine Zweckgesellschaft gründen soll. Dies schüre die Fantasie weiter, hieß es am Markt. Zu Handelsende dämpfte dann aber ein Bericht über eine stärkere Beteiligung des Finanzsektors an der Rettung Griechenlands die Stimmung.
JAPAN: - FREUNDLICH - Die japanische Börse hat am Mittwoch freundlich notiert. Die griechische Regierung mache Fortschritte bei der Erfüllung von Bedingungen für weitere Hilfen, begründeten Börsianer das Plus.
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DAX 5.628,44 +5,29%
XDAX 5.569,90 +3,01%
EuroSTOXX 50 2.194,03 +5,31%
Stoxx50 2.181,60 +4,18%
DJIA 11.190,69 +1,33%
S&P 500 1.117,38 +1,07%
NASDAQ 100 2.253,55 +0,86%
Nikkei 225 8.645,90 +0,42% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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Bund-Future 135,69 -0,70%
T-Note-Future 130,02 -0,07%
T-Bond-Future 142,00 -0,20%
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DEVISEN: - VERLUSTE - Der Euro hat am Mittwochmorgen nachgegeben und notierte zuletzt bei 1,3560 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3579 (Montag: 1,3500) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7364 (0,7407) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3560 -0,24%
USD/Yen 76,58 -0,24%
Euro/Yen 103,79 -0,45%
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ROHÖL - VERLUSTE -Die Ölpreise haben sich am Mittwoch im asiatischen Handel von ihrem jüngsten Aufwärtstrend verabschiedet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) zur November-Lieferung kostete zuletzt 106,08 US-Dollar und damit 1,06 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank um 1,54 Dollar auf 82,91 Dollar.
Gewinnmitnahmen und die Furcht vor einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums ließen die Ölpreise sinken, sagten Händler. Zudem seien Marktteilnehmer unsicher, ob Europas Politiker in der Schuldenkrise wirklich schnell zu einer Lösung kommen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet forderte im Kampf gegen die Eurozonen-Schuldenkrise die Politik zu schnellem und effektiven Handeln auf. Es sei jetzt die Zeit, um zu handeln und nicht zu reden, sagte er der italienischen Tageszeitung 'Corriere della Sera' (Mittwochausgabe)'
WTI (NYMEX) 82,91 -1,54 USD (7:15 Uhr)
/la
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Zur Wochenmitte dürften neue Berichte zum Thema EU-Schuldenkrise am deutschen Aktienmarkt für einen schwächeren Start sorgen. IG Markets taxierte den Dax
USA: - FEST - Die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise hat die Wall Street am Dienstag fester schließen lassen. Der TV-Sender CNBC hatte von Plänen in der Eurozone berichtet, wonach die Banken künftig Anleihen hochverschuldeter Eurostaaten gegen sicherere Anleihen eintauschen könnten. Bislang soll dafür nur der Rettungsfonds EFSF zuständig sein, nun ist offenbar auch die Europäische Investitionsbank EIB im Gespräch, die hierfür eine Zweckgesellschaft gründen soll. Dies schüre die Fantasie weiter, hieß es am Markt. Zu Handelsende dämpfte dann aber ein Bericht über eine stärkere Beteiligung des Finanzsektors an der Rettung Griechenlands die Stimmung.
JAPAN: - FREUNDLICH - Die japanische Börse hat am Mittwoch freundlich notiert. Die griechische Regierung mache Fortschritte bei der Erfüllung von Bedingungen für weitere Hilfen, begründeten Börsianer das Plus.
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DAX 5.628,44 +5,29%
XDAX 5.569,90 +3,01%
EuroSTOXX 50 2.194,03 +5,31%
Stoxx50 2.181,60 +4,18%
DJIA 11.190,69 +1,33%
S&P 500 1.117,38 +1,07%
NASDAQ 100 2.253,55 +0,86%
Nikkei 225 8.645,90 +0,42% (7:15 Uhr)
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T-Note-Future 130,02 -0,07%
T-Bond-Future 142,00 -0,20%
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DEVISEN: - VERLUSTE - Der Euro hat am Mittwochmorgen nachgegeben und notierte zuletzt bei 1,3560 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3579 (Montag: 1,3500) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7364 (0,7407) Euro.
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Euro/USD 1,3560 -0,24%
USD/Yen 76,58 -0,24%
Euro/Yen 103,79 -0,45%
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ROHÖL - VERLUSTE -Die Ölpreise haben sich am Mittwoch im asiatischen Handel von ihrem jüngsten Aufwärtstrend verabschiedet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) zur November-Lieferung kostete zuletzt 106,08 US-Dollar und damit 1,06 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank um 1,54 Dollar auf 82,91 Dollar.
Gewinnmitnahmen und die Furcht vor einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums ließen die Ölpreise sinken, sagten Händler. Zudem seien Marktteilnehmer unsicher, ob Europas Politiker in der Schuldenkrise wirklich schnell zu einer Lösung kommen. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet forderte im Kampf gegen die Eurozonen-Schuldenkrise die Politik zu schnellem und effektiven Handeln auf. Es sei jetzt die Zeit, um zu handeln und nicht zu reden, sagte er der italienischen Tageszeitung 'Corriere della Sera' (Mittwochausgabe)'
WTI (NYMEX) 82,91 -1,54 USD (7:15 Uhr)
/la