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EUROPA-BÖRSEN-Chinesisches Konjunkturprogramm treibt Kurse

Veröffentlicht am 04.03.2009, 18:21
Aktualisiert 04.03.2009, 18:24
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Frankfurt, 04. Mär (Reuters) - Die Hoffnung auf ein Anziehen der Wirtschaft in China hat am Mittwoch die Anleger am Aktienmarkt in Kauflaune versetzt. "China sei Dank. Das dortige Konjunkturpaket treibt die Kurse an. Es wird heute die Karte 'Erholung der Weltwirtschaft' gespielt", sagte Aktienhändler Matthias Melms von der NordLB. Der Europa-Index Stoxx50<.STOXX50> legte 3,8 Prozent auf 1704 Zähler zu. Die Leitindizes in London, Paris und Frankfurt legten zwischen 3,8 und 5,4 Prozent zu.

China plant, sein umgerechnet knapp 470 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket auszuweiten. Außerdem erhielten die dortigen Firmen zum ersten Mal seit vier Monaten wieder mehr Aufträge und bauten ihre Produktion aus. Die Börse in Schanghai<.SSEC> schloss mit einem Plus von über sechs Prozent. "Dies ist zwar kein Grund zur Euphorie. Allerdings geben die neuesten Zahlen der Hoffnung neue Nahrung, dass die von der Regierung ergriffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen zu wirken beginnen und sich die wirtschaftliche Lage allmählich stabilisiert.", erklärte Allianz-Volkswirt Gregor Eder.

Von der Hoffnung auf zusätzliche Aufträge aus China profitierten insbesondere Stahlwerte. Die Aktien von Weltmarktführer ArcelorMittal gewannen zwölf Prozent. In Frankfurt standen die Aktien von Salzgitter mit einem Aufschlag von elf Prozent an der Dax-Spitze. ThyssenKrupp-Titel gewannen zehn Prozent.

Die Nachrichten aus China zogen auch die Preise für Öl und Industriemetalle wie Kupfer nach oben, was wiederum Bergbau-Aktien anschob. In London schossen die Titel von Antofagasta 20 Prozent nach oben, Rio Tinto verteuerten sich um 14 Prozent. Gefragt waren auch Ölaktien. Shell gewannen in London 6,4 Prozent.

Gefragt bei Anlegern waren trotz eines US-Absatzeinbruchs im Februar die Aktien von Autoherstellern, der europäische Branchenindex<.SXAP> legte acht Prozent zu. Börsianer mutmaßten, dass einige Investoren noch Schlimmeres erwartet hatten. Daimler- und BMW-Aktien legten je fast zehn Prozent. In Paris verteuerten sich Renault und Peugeot um sieben beziehungsweise gut fünf Prozent.

Nach einer Gewinnsteigerung im abgelaufenen Jahr gewannen in Paris France Telecom knapp drei Prozent.

(Reporter: Stefan Schaaf)

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